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Ein Haus für Ometepe

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Maura Argentina Rivera, alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern, davon eine behindert, bekommt ein Haus auf der Insel Ometepe. Das Geld dafür, immerhin 4060 Euro, hat der Projektkurs der Erich-Fried-Gesamtschule gesammelt. Die Sektion Ometepe des Partnerschaftsvereins Herne sorgt dafür, dass das Geld richtig verwendet wird.

Handgeschriebene Briefe

In Ometepe hat die Erich-Fried-Gesamtschule seit mehreren Jahren eine Partnerschule. Aber erst seit vier Jahren existieren auch direkte Kontakte mit den Schülern der Partnerschaftsinsel. Berichte der Vertreter der Ometepe-Sektion führten den Schülern vor Augen, wie bedürftig die Menschen dort leben. Durch den sich anbahnenden persönlichen Briefverkehr – handschriftlich, weil kaum Internet auf der Insel existiert – hat die prekäre Situation sie auch selbst berührt.

  • Ein Haus für Ometepe: Aktion der Erich-Fried-Gesamtschule in Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftsverein. ©Horst Martens, Stadt Herne

Großer Eindruck

Daher beschloss der Projektkurs der Klasse 12 und die  Ometepe-AG der Klasse 6 vor einem Jahr, einer bedürftigen Familie aus der Schulgemeinde der Partnerschule in La Palma ein Haus zu spenden. Elif erzählt, wie die Schüler an vielen Festen, Märkten und Tagen der offenen Tür teilnahmen und mit ihren Bauchläden Gewürzöle, Kaffee und Kuchen verkauften. Ihre Aktion beim Herner Adventsmarkt machte großen Eindruck, so dass die Marktbetreiber beschlossen, ihre Spende in Höhe von 2.000 Euro an die Erich Fried gehen zu lassen. Auf die Frage, warum die Schüler sich so engagieren, antwortet Zeyneb Kurt: „Weil es was Besonderes ist, weil wir es gut finden.“

Vom Papierflieger zum Hut

Ganz am Anfang der Aktion stand der Vortrag von Udo Jakat über die Verhältnisse auf der Insel. Philipp Eckey fühlte sich angesprochen. Allerdings erst später, denn zunächst baute er während des Vortrags einen Papierflieger („Weil ich dachte, das ist Demokratie.“). Aber dann entschuldigte er sich, „weil ich merkte, da herrscht Not“. Bei einer Veranstaltung ließ er den Hut rumgehen und einiges lag drin. „Und schwupps war das Ometepe-Projekt gegründet“, fügt Lehrer Ulrich Kind hinzu. Ganz aktuell während einer Abschlussfeier wiederholte Eckey die Aktion mit dem Hut. 350 Euro kamen zusammen, die schon für das nächste Haus vorgesehen sind.

Aktion findet Beachtung

„Die Aktion hat mich überzeugt, weil sich hier eine Gruppe von jungen Menschen auf den Weg gemacht hat, die sich kümmern. Mich macht es stolz, dass es so weit über den Kontinent hinausstrahlt“, lobt Silvia Golombeck, die stellvertretende Schulleiterin, das Projekt, das auch anderswo Beachtung gefunden hat: Es wurde im Rahmen des Schülerwettbewerbs „Demokratisch Handeln“ mit einem Förderpreis prämiiert.

Besonders benachteiligt

Das Geld wird jetzt nach Nicaragua transferiert. Für 4060 Euro wird Material eingekauft. Das Haus wird in Eigenleistung gebaut. „Die ganze Verwandtschaft packt an“, unterstreicht Udo Jakat. „In die Steine werden leere Plastikflaschen eingearbeitet“, berichtet Josef Stromberg von der Sektion. „Damit wird Zement gespart, die Isolation gegen die Hitze erhöht und die Umwelt geschont“, fügt sein Kollege Ulrich Objartl hinzu. Ausgesucht wurde Maura Argentina Rivera, „weil sie besonders benachteiligt ist, in schwierigen Wohnverhältnissen mit der Großfamilie lebt und ein behindertes Kind hat“. Sie bekommt das 16. Haus, das von der Sektion finanziert wurde. „Zuletzt, weil einer Familie das Haus durch einen Erdrutsch wegschwemmte“, so Jakat.

Die Ometepe-Kontakte der Erich-Fried-Gesamtschule und der Sektion Ometepe streben im nächsten Jahr einem neuen Höhepunkt zu. Dann wird in Herne mit Besuch aus Nicaragua vom 6. bis 11. Juni das 30-jährige Partnerschaftsjubiläum gefeiert, wobei die EFG besonders am 9. Juni im Fokus steht.

Horst Martens

 


Schulen in Lesebewegung

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Der SommerLeseClub (SLC) in der Stadtbibliothek war gerade mal zwei Tage am Start, als die ersten Schüler Vollzug meldeten: Sie hatten in dieser Zeit schon drei Bücher gelesen. Jetzt winken eine Urkunde und eine Einladung zur großen Abschlussveranstaltung am 27. September mit der Chance einen attraktiven Preis zu gewinnen.

Nicht, dass die Kinder einfach so wegkommen: In der der Kinder- und Jugendbibliothek müssen sie der Bibliothekarin kurz den Inhalt der gelesenen Bücher schildern und einige Fragen beantworten. Aber das ist eine leichte Übung. Zum Zeitpunkt der Pressekonferenz hatten sich schon 68 Schüler angemeldet. Und die Möglichkeit dazu besteht weiter in den nächsten Wochen.

Lesen gehört zu den Kernkompetenzen

Elf Jahre gibt es ihn schon. „Der SommerLeseClub ist eine Institution geworden und aus dem Angebot der Stadtbibliothek nicht mehr wegzudenken“, ist Bildungsdezernentin Gudrun Thierhoff begeistert. „Die Schulen geraten in Lesebewegung. Lesen, Verstehen und Kommunizieren gehören zu den Kernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.“ Sie sei begeistert über die hohe Motivation, mit der die Mitarbeiterinnen alles dransetzen, um die Ergebnisse des Vorjahres noch zu toppen. „Über 300 aktive Teilnehmer“ hat Julia Walta (Projektleitung) im vorigen Jahr gezählt. Und 157 Kinder, die tatsächlich drei Bücher gelesen haben.

Das ganze Spektrum an Jugendliteratur

Um dem Vorjahresergebnis noch die Krone aufzusetzen, haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen: Das Design des Werbematerials, der Plakate und Flyer erscheint im neuen Layout. Nach dem ersten gelesenen Buch gibt es ein Festivalbändchen. Zudem organisiert die Stadtbibliothek zwei Auftaktveranstaltungen: eine für den SommerLeseClub (ab. 5. Klasse) und eine für den JuniorLeseClub (ab der 2. Klasse). In einem Workshop erstellten Kinder Trailer, die für einzelne Bücher werben, zum Beispiel verwandelten sich Mädchen für „Plötzlich Topmodel“ für ein paar Minuten in Models. Zum ersten Mal sind um umfangreichen Buchangebot (500 Exemplare) auch fremdsprachige Bücher, wie Nadine Henßen von der Projektleitung betont. So gibt es Gregs Tagebuch auch in Englisch sowie Französisch und Arabisch. „Das Angebot ist gefächert – für jedes Interesse haben wir was gefunden“, unterstreicht Julia Walta. Die Palette umfasst das ganze Spektrum an Jugendliteratur – inklusive Comics.

Preise zu gewinnen

Bei der großen Abschlussveranstaltung am 27. September im Haranni-Gymnasium werden die Gewinner gekürt – einen Hauptgewinn erhalten ein Schüler und eine Klasse. Voriges Jahr gehörte das  Otto-Hahn-Gymnasium zu den Gewinnern und konnte sich über einen Tag im Zoom freuen. „Der SommerLeseClub wird im Otto-Hahn-Gymnasium sehr dankbar aufgenommen“, sagt Lehrer Dennis Goschkowski, „und fällt auf fruchtbaren Boden.“ Der Hauptsponsor ist die Firma „Woges Herne“, die auch gute Gründe hat, die Aktion zu unterstützen. „Der SLC ist eine tolle Geschichte“, sagt Marco Volkar, „wir merken es an den Bewerbungen, wie wichtig es ist, die Lese- und Rechtschreibkompetenzen zu stärken. Deshalb passt die Unterstützung des SommerLeseClubs perfekt zu uns.“ Das Unternehmen stellt einen Besuch der ZOOM Erlebniswelt für eine ganze Klasse zur Verfügung. Der Einzelsieger gewinnt einen 250-Euro-Gutschein für den Movie-Park.

Horst Martens

Schwarmschön

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Kurz vor der Sommerpause zeigt das JungeEnsemble 12+ des theaterkohlenpott seine Theaterperformance SCHWARMSCHÖN. Sieben junge Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren haben sich ein halbes Jahr mit dem Thema „Schönheit“ beschäftigt.

Zarte Einblicke

An dem Thema „Schönheit“ mit allen seinen Facetten kommt keiner vorbei. Was ist eigentlich schön? Und wer bestimmt, was schön und nicht schön ist? Was ist besonders schön an einem selber? Vielleicht ein Muttermal? Eine Narbe, die eine Geschichte hat? In kleinen Szenen, die einen Tagesablauf skizzieren, geben die jungen Darstellerinnen zarte Einblicke in ihren Vorstellungen zum Thema Schönheit. Das JungeEnsemble 12+ nähert sich dem großen Thema mit Leichtigkeit und unterschiedlichen Spielformen. Auf der Bühne: sieben junge Mädchen, die genau wissen, wovon sie erzählen. Zwei Zitate daraus: „Ich mag schwarzes und goldenes Glitzer. Das goldene für die Leichtigkeit, das schwarze für das Geheimnisvolle.“ „Und auch wenn das ganze Universum NEIN schreit, mach ich es trotzdem“

Premiere

Lotta Iserloh (20), die derzeit ihr FSJ Kultur beim theaterkohlenpott absolviert, hat diese Stück als ihre Jahres-Abschlussarbeit gemeinsam mit den Darstellerinnen entwickelt und schließlich auf die Bühne gebracht. Unterstützt wurde sie von dem Schauspieler Till Beckmann und dem Choreografen Lin Verleger.

Diese Projekt ist ein Kulturrucksackprojekt und wird vom Land NRW gefördert.

theaterkohlenpott Herne / JungesEnsembe 12+

Premiere: 08. Juni 2017 _ 18h / Weitere: 09. Juni 2017 _ 16h

SCHWARMSCHÖN / Eine Stückentwicklung

Mit: Amelie Born, Sophie Catterfeld, Rand Ismail, Merle Osterhoff, Lisa Schüppen, Lea Skrodzki, Nathalie Weiß

Leitung: Lotta Iserloh, Till Beckmann,  Lin Verleger

Karten: 6€/4€ erm. / Karten an der Abendkasse oder Flottmann-Hallen Herne: 02323 16 29 62

info@theaterkohlenpott.de / Mobil: 0162 2869037 (theaterkohlenpott).

WANANAS ab sofort wieder geöffnet

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Nach umfangreichen Reinigungsarbeiten und dem langen Warten auf die Ergebnisse der Wasseruntersuchungen folgt endlich wieder eine frohe Botschaft, auf die tausende Badefans lange gewartet haben: Das Sport- und Erlebnisbad Wananas ist ab sofort wieder geöffnet!

Kleine Wiedergutmachung

Als kleine Wiedergutmachung für die lange Pause gelten ab sofort und bis einschließlich Sonntag, 9. Juli 2017, um 50 Prozent ermäßigte Eintrittspreise auf alle Einzel- und Familientarife! Außerdem wird jeder Gutscheinkauf mit 50 Prozent belohnt. Das bedeutet: Wer bis Sonntag einen Geschenkgutschein (Wert bis 200 € frei wählbar) kauft, zahlt nur die Hälfte.

Pure Lust an der Musik

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Pure Lust an der Musik kann ein ausschlaggebendes Motiv sein, um an der Projektwoche der Städtischen Musikschule teilzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man überhaupt schon mal ein Instrument gespielt hat oder ein absoluter Könner ist.

Mit einem überbordendem Angebot an spannenden Kursen wollen die Leiter der Städtischen Musikschule, Christian Ribbe und Gerald Gatawis, Musikliebhaber von Montag bis Freitag, 10. bis 14. Juli, an die Gräffstraße zu locken. Mit einer kreativen Vielfalt von 65 Angeboten kann sich der Interessierte auseinander setzen: Es fängt an mit der „Kleinen Gans“ und der Musikalischen Früherziehung an und endet mit „Dynamik und Agogik“ für Klarinette und Fagott. Mehrere Schnupperstunden sind dabei: für Akkordeon, Klavier, Saxophon und Violine. Es gibt „Rock Pop für Kids“, „Meine erste Song-Produktion“ oder „The Force Awakens“ (Star Wars Filmmusik für Gitarrenensemble).

Einige Projekte arbeiten gezielt auf den Musikschulalltag am Freitag, 14. Juli, auf dem Boulevard Bahnhofstraße hin, der den Abschluss der Projektwoche bildet. So öffnet die Offene Marching Band ihre Probe für alle, die Interesse daran haben, am Musikschultag aufzutreten. Die 65 Programm-Angebote der Projektwoche komplett!

 

Auf Umwegen zum Abschluss

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Mächtig stolz waren nicht nur die zehn Schülerinnen und Schüler, die am Freitag, 7. Juli 2017, in der Volkshochschule in Wanne ihr Zeugnis überreicht bekamen. Auch Elisabeth Schlüter, Programmbereichsleiter bei der VHS, und Mark-Uwe Wisniewski, Klassenlehrer, freuten sich, dass ihre zehn Schützlinge alle den Hauptschulabschluss geschafft haben.

Die zentrale Abschlussprüfung ist gerade mal eine Woche her. Ein Jahr lang haben die jungen Männer und Frauen gemeinsam gelernt – jeden Tag vier Stunden lang. Gestartet war die Klasse mit etwa 26 Schülerinnen und Schüler. Aber Abgänge gebe es immer wieder, wie Wisniewski erklärt. Dafür sei es toll zusehen, wie die restlichen zehn Schülerinnen und Schüler das Jahr gemeistert haben.

Michelle Pasch hat dabei noch eine besondere Herausforderung nebenbei gemeistert: Sie hat sechs Wochen vor der Prüfung ein Kind bekommen. Aber deswegen ihren Abschluss zu verschieben, kam für sie nicht infrage. „Ich wollte unbedingt meinen Abschluss machen. Jetzt mache ich aber etwas Pause und dann will ich die Mittlere Reife machen“, sagt sie nach der Zeugnisübergabe.

Insgesamt will die Hälfte der Absolventen noch die Mittlere Reife machen – auch bei der VHS. Ein Schüler hat sogar bereits eine Ausbildungsstelle.

„Das Besondere an dieser Klasse ist, dass sie so erfolgreich war. Das ist für uns ganz toll zu sehen“, lobt Elisabeth Schlüter.

Wer sich für einen Abschluss bei der VHS interessiert, kann sich bei Elisabeth Schlüter informieren: Telefon 02323 / 16 – 28 41 oder per Mail an elisabeth.schlueter@herne.de.

Anja Gladisch

 

Neue Regelung für Notfallpatienten

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Das Evangelische Krankenhaus Herne (EvK) hat seine Versorgung von Notfallpatienten seit dem 1. Juli 2017 verändert. Die Notaufnahme (im Krankenhaus an der Wiescherstraße 24) kümmert sich um die Schwerkranken und -verletzten. Die Notfallpraxis (direkt neben dem Krankenhaus) versorgt Menschen mit leichteren Beschwerden. Nach wie vor arbeiten beide Einrichtungen aber eng zusammen, so dass Patienten bei Bedarf direkt zu den richtigen Ärzten geleitet werden.

  • In dieser Notfallpraxis werden Patienten abends und am Wochenende versorgt. ©Nina-Maria Haupt Stadt Herne

Jeder Patient soll die bestmögliche Versorgung bekommen

Wer gesundheitliche Beschwerden oder kleine Verletzungen hat, wird während der Öffnungszeiten ausschließlich in der Notfallpraxis neben dem EvK behandelt. In der Notfallpraxis werden die Patienten zuerst von Allgemeinmedizinern begutachtet und ihre gesundheitlichen Beschwerden in eine von drei Kategorien eingeordnet. Die meisten Patienten kommen in die Kategorie grün und können ambulant versorgt werden. Sind weitere Untersuchungen nötig, werden die Patienten zur Abklärung in ein Krankenhaus ihrer Wahl weitergeleitet. Das ist Stufe gelb. Sollte mit Kategorie rot sofort eine Behandlung im Krankenhaus notwendig sein, werden die Patienten direkt in die Notaufnahme des EvK gebracht. Dieses Vorgehen soll dafür sorgen, dass nur schwere Notfälle in den Notaufnahmen der Herner Kliniken landen. Wer mit dem Krankenwagen eingeliefert wird, kommt nach wie vor in der Notaufnahme des EvK an. „Dadurch sorgen wir dafür, dass jeder Patient bei uns die bestmögliche Versorgung bekommt“, sagt Danh Vu, Verwaltungsdirektor des EvK.

Die Wartezeiten sollen kürzer werden

Bisher konnten sich Patienten sowohl in der Notfallpraxis als auch in der Ambulanz melden, was dazu führte, dass die Wartezeiten immer länger wurden. Gerade Patienten mit leichten Verletzungen, die wegen akut eingelieferter Notfälle lange warten mussten, verloren mitunter die Geduld. Und waren die Ärzte gerade mit nur leicht erkrankten Patienten beschäftigt, mussten Menschen mit schweren Verletzungen länger warten. „90 Prozent aller Beschwerden hier betrafen die Wartezeiten“, hat Professor Dr. Ulrich Eickhoff, der Ärztliche Direktor des EvK Herne beobachtet. Das soll sich jetzt ändern. „Durch die neue Aufteilung können wir sowohl leicht Erkrankte als auch Schwerkranke schneller versorgen“, so Eickhoff.

Herne als Vorreiter

Das System der Notfallpraxen haben die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe und das EvK Herne gemeinsam entwickelt. Dr. Eckhard Kampe, der Bezirksstellenleiter der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, ist sich sicher, dass das EvK damit eine Vorreiterrolle in Westfalen-Lippe einnimmt: „Die Strukturen der Notfallpraxis waren bereits da, jetzt sind die Behandlungswege genau festgelegt.“ Das bedeute eine Entlastung für die Ärzte, die auch den Patienten zugute käme.

„Die Notaufnahme soll Leben retten, nicht den Hausarzt ersetzen.“

Dafür müssen die Patienten die neuen Strukturen erst einmal kennen lernen. Bisher hätten viele Patienten das System aus Arztpraxen und Notaufnahme falsch verstanden. Mitunter kommen am Wochenende Patienten, die seit zwei Wochen Halsschmerzen haben, aber unter der Woche nicht zum Arzt gehen wollten. Oder die hoffen, im Krankenhaus die besseren Ärzte zu finden. „Dabei ist das gar nicht der Fall, die Kollegen in den Hausarztpraxen sind gut ausgebildet“, sagt Professor Dr. Eickhoff. „Die Notaufnahme soll Leben retten, nicht den Hausarzt ersetzen.“

Wer dennoch abends oder am Wochenende ärztliche Versorgung benötigt, kann montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 22 Uhr in die Notfallpraxis kommen, mittwochs und freitags hat sie von 13 bis 22 Uhr geöffnet. Samstags und sonntags stehen die Ärzte der Notfallpraxis von acht bis 22 Uhr zur Verfügung. Nachts nach 22 Uhr, wenn auch die Notfallpraxis geschlossen ist, können Patienten sich weiterhin in der Notaufnahme des EvK melden. Damit Patienten auch in hektischen Situationen den richtigen Weg finden, hat das EvK ein großes Hinweisschild auf die Notfallpraxis vor dem Eingang des Krankenhauses angebracht. Darauf sind ein Wegweiser und die Öffnungszeiten zu lesen.

Nina-Maria Haupt

Altes Handwerk neu belebt

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Bei der Sanierung des morschen Giebels der Städtischen Galerie greift die Stadt auf eine alte Handwerkskunst zurück: Dort wird nach der Technik des Fachwerks gebaut.

Bis Mitte August soll der ehemals morsche Giebel im schmucken Fachwerkbau-Verfahren hergestellt und das Gebäude der Städtischen Galerie wieder nutzbar sein. Das sagten Sabine Schulz und Dietmar Krüger, Bauleiter von Gebäudemanagement, Museumsdirektor Dr. Oliver Doetzer-Berweger zu. Dann kann die Ausstellung „Adhäsion“ mit Werken von Lotte Füllgrabe-Pütz und Setsuko Fukushima gezeigt werden, die kurz vor der Vernissage abgesagt werden musste. Doetzer-Berweger freut sich, dass „nach einem dreiviertel Jahr der Schließung und einer denkmalgerechten Sanierung das Haus im Herbst wieder zur Verfügung“ steht.

  • Schauen sich entsetzt einen der morschen Deckenbalkenköpfe an: Dr. Oliver Doetzer-Berweger, Jens Blome, Dietmar Krüger, Sabine Schulz, Marko Henze. ©Stadt Herne, Horst Martens

Schlechtes Holz

Begonnen haben die Arbeiten erst im Juni 2017, obwohl der Start zum Ende der Frostperiode angekündigt war. Der Grund: „Wir mussten eine schlechte Lieferung Eichenholz zurückschicken“, so Zimmerer Marko Henze von der ausführenden Firma Krupka, „das Holz war einfach noch zu feucht.“ Danach wurde der Giebel komplett frei geräumt, die morschen Hölzer und das alte Gefache entfernt. Die Handwerksfirma baute das komplette Fachwerk-Gerüst in der Werkshalle zusammen und musste es dann nur noch in den freien Giebelraum stellen. Die Zwischenräume zwischen den Fächern füllen die Handwerker jetzt mit Leicht-Lehmziegeln und versehen sie dann mit einem Kalkputz.

Alte Technologie

Architekt Jens Blome lobt die Arbeit der „alteingesessenen Firma“, die noch die alte Technologie des Fachwerkbaus beherrscht. So wird der Zustand des Giebels nachher wetterbeständiger sein als vorher, weil statt der Nadelhölzer, die zuvor eingesetzt wurden, nun Eichenhölzer verwandt werden. Auch einige kleine Bausünden, der Fassade während mehrerer Reparaturen beigefügt, wurden entfernt.

Ausstellung in der Zwischenzeit

200.000 Euro kostet die Giebel-Sanierung laut Dietmar Krüger von Gebäudemanagement. Danach steht aber noch eine Komplett-Sanierung an, wie Krüger unterstrich. Die Kosten werden sich auf etwa 1,5 Millionen Euro belaufen. Wenn diese Maßnahmen beginnen, wird die Städtischen Galerie während der Bauarbeiten etwa für ein bis eineinhalb Jahren geschlossen bleiben. In der Zwischenzeit aber läuft der Ausstellungsbetrieb.

Horst Martens

 


Zertifikate für die Deutsch-Checker

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Im Herner Ratssaal haben 16 Schülerinnen und Schüler ihre Zertifikate als „Deutsch-Checker“ von Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Prof. Björn Rothstein von der Ruhr-Universität Bochum überreicht bekommen.

  • Übergabe der Zertifikate an die Deutsch-Checker. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne.
    Übergabe der Zertifikate an die Deutsch-Checker. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne.

Die Jugendlichen betreuen an ihren Schulen, dem Haranni-Gymnasium, dem Gymnasium Wanne und der Gesamtschule Mont-Cenis, sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler mit sprachlichem Förderbedarf. Studierende der germanistischen Fakultät („Deutsch-Trainer“) hatten sie auf diese Aufgabe vorbereitet. „Ich danke allen Beteiligten herzlich für dieses gelungene Projekt und das große Engagement, das sie dabei an Tag legen, zu bedanken. Es ist beispielhaft dafür, wie wir den Herausforderungen, die sich uns im Kontext von Zuwanderung und sozialen Schwierigkeiten stellen, begegnen können. Ihnen allen also gilt mein Dank und meine Anerkennung“, sagte Dr. Dudda bei der Übergabe der Zertifikate. Es ist nicht ausgeschlossen, dass noch weitere Schulen in das Projekt einsteigen werden und dann weitere Deutsch-Checker aktiv werden.

50 Filmkarten für einen guten Zweck

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Auch in diesem Jahr stellt die Filmwelt Herne wieder 50 Freikarten zur Verfügung. Diesmal erhält die Einrichtung „Mondo“ die kostenlosen Tickets vom städtischen Fachbereich Kinder-Jugend-Familie.

„Wir finden solche Unterstützung für Kinder, die in den Ferien nicht die Chance zu einem Kinobesuch haben, sehr wichtig“, erläutert Teamleiterin Marion Heuer. Sie hat die Aktion in die Wege geleitet. „Mondo“ ist ein Projekt der evangelischen Jugendhilfe Bochum. „Wir betreuen im Auftrag der Stadt 31 von 110 minderjährigen jugendlichen Flüchtlingen im Alter von 16 bis 21 Jahren in Herne“, berichtet Daniela Bekurts (Teamleiterin in Mondo). Die Jugendlichen leben in 21 Wohnungen. Seit August 2016 gibt es für diese Flüchtlinge eine Anlaufstelle in der Sodinger Straße 10. Drei Teams von „Mondo“ begleiten den gesamten Hilfeprozess. Die 13 Mitarbeiter sind von Morgens bis Abends erreichbar. „Verselbstständigen: Das ist unser Auftrag“ erklärt Daniela Bekurts. Das soll bedeuten, dass sie die jugendlichen Flüchtlinge, die ohne Eltern geflohen sind, auf ein späteres, selbstständiges Leben vorbereiten. Sie begleiten sie beispielsweise zu Arztterminen oder bringen ihnen das Kochen bei. Außerdem werden Deutschkurse oder seit neustem auch Nachhilfe in den Fächern Englisch und Mathematik angeboten.

  • Die Anlaufstelle von „Mondo“ in der Sodinger Straße. ©Horst Martens, Stadt Herne

Einsatz von Sprach- und Kulturmittlern

Die Arbeit mit den so genannten „Sprach- und Kulturmittlern“ bezeichnet Daniela Bekurts als „win-win Situation für beide Seiten“. Denn diese stammen aus allen wichtigen Herkunftsländern, wie Syrien, Iran, Irak, Afghanistan, Albanien oder Nordafrika und stellen sich die Kulturen gegenseitig vor. „ Wir haben zum Beispiel Weihnachten und Ostern gefeiert, um an die deutsche Kultur heranzuführen“ berichtet Ilka Bartnik, Bereichsleiterin bei der Ev. Jugendhilfe.

Jugendliche freuen sich auf Kino

Die 50 Freikarten, die Mondo von dem Fachbereich Kinder-Jugend-Familie überreicht bekommen, sollen trotz ihrer unbegrenzten Gültigkeit schon bald eingelöst werden. „Für die Ferien planen wir immer verschiedene Events“, so Daniela Bekurts. „Highlights wie ein Kinobesuch werden von den Jugendlichen immer als etwas ganz Besonderes empfunden.“ Es werden zwei Termine festgelegt, an denen die jugendlichen Flüchtlinge in Gruppen die Filmwelt besuchen.

Lea Ardu

 

80 Jugendliche entwerfen künstlerisch Visionen

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Mit Beginn der Sommerferien eröffnet auf den Lippewiesen in Hamm das große pottfiction-Sommercamp. Vom 15. bis 23. Juli werden rund 80 junge Menschen zwischen 16 und 23 Jahren aus Herne, Hagen, Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen und Hamm auf den Lippewiesen leben und künstlerisch Visionen einer besseren Welt entwerfen.

„Du willst die Welt verändern? Mach doch!“ – das ist das Motto von pottfiction. Los geht’s! Mit Aufführungen, Workshops, veganem Essen und dem Versuch, für neun Tage eine gesellschaftliche Utopie mitten in der Natur zu leben. Die Herner pottfiction Gruppe unter der Leitung von Manuel Moser ist mit 13 jungen Menschen zwischen 16 und 23 Jahren dabei.

pottfiction ist das Jugendkunstprojekt von sechs Kinder- und Jugendtheatern aus dem Ruhrgebiet: Consol Theater Gelsenkirchen, Junges Schauspielhaus Bochum, theaterkohlenpott Herne, KJT Dortmund, lutzhagen und HELIOS Theater Hamm in Kooperation mit Urbane Künste Ruhr. Die Theater entwickelten pottfiction für die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Über ein Jahr erarbeitet an jedem Theater eine Gruppe eine Performance zum jeweiligen Oberthema. Jahresabschluss ist das große pottfiction-Sommercamp, auf dem die Performances ihre Premieren feiern.

Am Eröffnungswochenende des diesjährigen pottfiction-Camps ist es soweit: die Jugendlichen zeigen sechs Performances zum gemeinsam gewählten Thema „Liebe schenken“, als Theaterfestival. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!

Samstag, 15. Juli, 14:00 Uhr

Eröffnung des pottfiction-Camps: Campgelände (Jupp-Eickhoff-Weg 2, 59065 Hamm)

15:00 Uhr

LIEBE. MACHT. GESELLSCHAFT.

pottfiction-Gruppe des Consol Theater Gelsenkirchen

HELIOS Theater (Willy-Brandt-Platz 1d, 59065 Hamm)

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16:30 Uhr

Mansel Al mahabba – Haus der Liebe

pottfiction-Gruppe des HELIOS Theater Hamm

im & um das HELIOS Theater (Willy-Brandt-Platz 1d, 59065 Hamm)

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19:00 Uhr

Brecht zusammen – es muss sie geben, die guten Menschen

pottfiction-Gruppe des lutzhagen

im HELIOS Theater (Willy-Brandt-Platz 1d, 59065 Hamm)

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22:00 Uhr

Konzert: wirhattenwasmitBJÖRN

auf dem Campgelände (Jupp-Eickhoff-Weg 2, 59065 Hamm)

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Sonntag, 16. Juli 2017

12:30 Uhr

Achtung. Liebe!

pottfiction-Gruppe des KJT Dortmund

HELIOS Theater (Willy-Brandt-Platz 1d, 59065 Hamm)

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16:00 Uhr

a-Changin`

pottfiction-Gruppe des Junges Schauspielhaus Bochum

Treffpunkt: HELIOS Theater (Willy-Brandt-Platz 1d, 59065 Hamm)

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19:00 Uhr

APHRODISIAKUM – #groovemovelove

pottfiction-Gruppe des theaterkohlenpott Herne

Kultur ist laut Professor Freud eine Sublimierung libidinöser Energie. Bedeutet: Körperliche Liebe ist grandios, aber wir streben nach der nächsten Stufe. Bedeutet: Tanz, Theater, Musik und alles, was Kultur definiert, sind Mittel der Liebe. Wir lieben. Uns. Euch. Das Leben. In einer Showperformance mit viel Glitter entführen wir euch in unsere Welt der Liebe. Organisiert und anarchisch. Sehr bewegt und definitiv musikalisch.

Treffpunkt: HELIOS Theater (Willy-Brandt-Platz 1d, 59065 Hamm)

Neuer Rekord bei Kartenverlosung

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Das Interesse an der offiziellen Eröffnungsveranstaltung der Cranger Kirmes ist so hoch wie nie zuvor. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hat heute im Rathaus Herne die ersten der 250 Gewinnerkarten gezogen, deren Absender je zwei Tischkarten und einige Wertmarken zur Eröffnung erhalten. Die glücklichen Gewinner werden noch im Juli per Post benachrichtigt.

Insgesamt 500 Kirmesbegeisterte kommen in diesem Jahr wieder in den Genuss, auf persönliche Einladung von Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda an der Eröffnungsveranstaltung der Cranger Kirmes teilzunehmen. In diesem Zusammenhang hatte die Stadt Herne zu einem Preisausschreiben aufgerufen. Die Aussicht darauf, der ersten Eröffnungsveranstaltung im neuen Festzelt „Glück auf Crange“ beiwohnen zu dürfen, hat besonders viele Kirmesfans bewegt.

Zum ersten Mal wurde die Teilnahme an der Verlosung auch für Einsendungen per E-Mail geöffnet. Davon wurde gleich 713 mal Gebrauch gemacht, gegenüber 833 eingesandten Postkarten. Insgesamt sind im Rathaus 1.546 Postkarten und E-Mails aus Nah und Fern eingegangen. Die letzte Höchstmarke lag im Jahr 2014 bei 1.507 Einsendungen. Auswärtige Bewerbungen kamen u. a. aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Hessen, Bayern, Schleswig-Holstein und natürlich den umliegenden Revierstädten.

„Den weitesten Weg haben die Einsendungen aus Österreich, der Schweiz und den Niederlanden zurückgelegt“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda über das Anzeichen, dass die Cranger Kirmes internationaler wird. Wegen der großen Zahl der eingegangenen E-Mails und Karten wurden die Teilnahmewünsche derer, die bereits im letzten Jahr das Glück hatten, gezogen zu werden, für dieses Jahr aussortiert; ebenso wurde mit den Mehrfachbewerbungen verfahren, damit schließlich Chancengleichheit herrschte. Aus der immer noch prall gefüllten Lostrommel hat Oberbürgermeister Dr. Dudda die glücklichen Gewinner gezogen, die je zwei der begehrten Sitzplätze zugeteilt bekommen.

Die Eröffnungsveranstaltung

Mit dem feierlichen Fassanstich und dem traditionellen Ausruf „Piel op no Crange!“ eröffnet Oberbürgermeister Dr. Dudda am 4. August um 14 Uhr offiziell die Cranger Kirmes. Stargast bei der Eröffnungsveranstaltung ist Thomas Anders, der sein neues Album vorstellen wird.

Das neue Festzelt „Glück auf Crange“

Mit Klaus Renoldi junior konnte die Stadt Herne einen neuen Festzeltbetreiber gewinnen, der seit mehr als sechs Generationen für beste Unterhaltung auf Großveranstaltungen in ganz Europa steht. Den traditionellen Veranstaltungen stehen einige neue Programmpunkte zur Seite. Kirmesfans dürfen also neugierig sein. Buchungen sind über die Website www.glück-auf-crange.de möglich.

Realschule Crange und Jugendkunstschule kooperieren

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Die Realschule Crange und die Jugendkunstschule Wanne-Eickel verbindet seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Nun wurde diese Verbindung noch einmal mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zementiert.

Besonders Rektor Reiner Jorczik lag diese Vereinbarung am Herzen. Er sprach von vielen erweiterten Angeboten, auf die seine Schülerinnen und Schüler durch die Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Zugang erhalten. „Die Jungen und Mädchen erweitern ihren Horizont, wenn sie eine Werkstatt betreten, eine riesige Plastik erarbeiten oder Erfahrungen mit dem Siebdruck machen“, erklärte Jorczik. Er möchte Kinder in dem Stadtteil mit kulturellen Bildungsangeboten fördern und so einen wichtigen Beitrag zur individuellen und sozialen Entwicklung leisten. Ähnlich ist es auch in den Zielen formuliert, die Bestandteil der Kooperationsvereinbarung sind.

Projekte und Workshops geplant

Natalie Dilekli, stellvertretende Leiterin der JKS, wies darauf hin, dass die erste Zusammenarbeit mit der Schule bereits vor zehn Jahren stattfand und seitdem die Partnerschaft durch viele weitere Projekte und Aktivitäten regelmäßig ausgebaut wurde. Gleichzeitig stellte sie klar, dass es nicht darum ginge, „den Kunstunterricht zu ersetzen“. Bezüge zwischen Unterricht und außerunterrichtlichen kulturellen Bildungsangeboten seien jedoch wünschenswert. Unter anderem möchte die JKS das Bildungsangebot der Schule mit Projekten und Workshops außerhalb des Regelunterrichts ergänzen und mit Angeboten für verschiedene Zielgruppen und Altersstufen bereichern.

Kooperation_RS_Crange_JKS_Michael_Paternoga_stadt_herne

Freuen sich über die Kooperation (v.l.:) Reiner Jorczik, Ariane Schön, Sara Hasenbrink, Marc Bethke und Natalie Delikli. Foto: Michael Paternoga, Stadt Herne

Schüler entwickeln stabgeführte Großfigur

Mit wie viel Begeisterung die Nachwuchskünstler zum Teil auch während ihrer Freizeit zu Werke gehen, berichtete Sara Hasenbrink, die mit einer Gruppe der Realschule eine stabgeführte Großfigur während des Kanalfestes zum Leben erweckte. „Das Führen so einer Großfigur ist sehr anstrengend. Die Gruppe hat schnell gemerkt, dass man nur gemeinsam laufen kann und dass es nicht um den einzelnen geht“, betonte die Dozentin der JKS. Zum Abschluss erhielten alle 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.

„Wir sind kreative Menschen“

Kultur wird in der Realschule seit Jahren groß geschrieben. Unter anderem ist sie teilnehmende Schule am Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“. Das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ hat zum Ziel, bei Kindern und Jugendlichen Neugier für die Kunst zu wecken und mehr Kenntnisse über Kunst und Kultur zu vermitteln. Teilhabe an Kunst und Kultur soll so zu einem festen Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen werden. Entsprechend positiv sieht auch Arian Schön, Kulturagentin der Realschule, die enge Zusammenarbeit zwischen der Bildungseinrichtung und der JKS. Auf weitere positive Impulse durch die Kooperation hofft auch Marc Bethke, der Kulturbeauftrage der Realschule. Zum Abschluss brachte Rektor Jorczik sein Motto noch einmal auf den Punkt: „Wir sind kreative Menschen und möchten alle Möglichkeiten ausschöpfen.“

 

Endlich Ferien: Tipps für coole Tage in Herne

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Alle städtischen Jugendzentren haben vom 17. Juli bis 29. August Sommerangebote für Kinder und Jugendliche im Programm. Wer daran teilnehmen möchte, hat die Qual der Wahl – zwischen Basteln, Stockbrotbacken am Lagerfeuer, Klang- und Windspielen, Fußball, Planschen im Pool und vielem mehr.

Das Heft mit der Eistüte

sommerferienprogramm_neutral_940x400_BeitragsbildWer sich eine Übersicht verschaffen will, der schaue ins markante gelbe Heft mit dem Wiedererkennungsmerkmal „Eistüte“: Das „Sommerferienprogramm 2017 in Herne“, gedruckt in einer Auflage von 6.500 Exemplaren, liegt in zahlreichen städtischen Einrichtungen aus, steht aber auch unter www.herne.de zum Download bereit: Bitte hier klicken! „Die Nachfrage ist ungeheuer groß. Das Heft ist ein Renner“, sagt Marion Heuer vom Fachbereich Kinder-Jugend-Familie.

Angebote zumeist kostenfrei

Alle machen mit: der Abenteuerspielplatz „Hasenkamp“ in Herne-Mitte, der „Heisterkamp“ in Eickel, „Pluto“ und „Am Freibad“ in Wanne, das „Städtische Spielezentrum“ an der Jean-Vogel-Straße (dort ist schon vieles ausgebucht) und die „Wache“ in Sodingen. Die Angebote sind zumeist kostenfrei – das Spielezentrum und die Fahrten (zum Beispiel Irrland, Kanalschifffahrt, Fort Fun) bilden eine Ausnahme.

Vom Indianer- zum Zirkuscamp

Jedes Zentrum hat allgemeine Aktionen und spezielle Events: So soll auf dem Abenteuerspielplatz eine komplette Hauswand unter dem Thema „Alle unsere Tiere“ bemalt werden, und zwar mit Tieren, die auf dem Spielplatz und Drumherum gesichtet wurden: Mäuse, Regenwürmer, Bussarde, Enten, Marder, Schildkröten. Ansonsten steht jede Woche unter einem Motto. „Alles dreht sich“: Fußball, Torwandschießen, Bottle Fip. „Abenteuerkreationen“ mit Blindenparcours und Spinnennetz. „Zirkuscamp“ mit Zirkus und Wikingerschach. „Indianercamp“: Pfeil und Bogen bauen, Indianerküche. Ähnlich sind die Programme in allen Jugendzentren strukturiert.

Ab ins Grüne

Die „Wache“ veranstaltet eine „Pfiffige Woche“ im Pfiffikus-Haus im Gysenberg. „Zum ersten Mal wird das komplette Jugendzentrum ausgelagert ins Grüne“, sagt Marion Hoffmann. „Vom Pfiffikus-Haus aus nutzen wir alle Angebote im Gysenberg.“ Im „Freibad“ steht Theater und Musical im Mittelpunkt, wer sich weniger für Kunst interessiert, spielt Indianer. „Highlight ist jedes Jahr aufs Neue der Aufbau für einen Wagen, der am Kirmesumzug teilnimmt“, so Heike Borgwardt. „Pluto“ nutzt die Nähe zum Kanal. „Einmal in der Woche wird gepaddelt“, sagt Petra Drescher, „und zwar mit stadteigenen Padddeln!“ Außerdem gibt es einen Steel-Drum-Workshop. „Der ‚Heisterkamp‘ präsentiert sich unter den Themen „Feuer, Wasser, Erde, Luft und Fußballfieber“, berichtet Alexandra Tisch. Wobei die Vorbereitung auf das Fußballturnier und die Verteidigung des im vergangenen Jahrs gewonnenen Pokals schon jetzt für viele das Thema Nummer eins ist. Das „Spielezentrum“, das täglich mit einem Frühstück in den Tag startet, steht unter dem Motto „Entdecke neue Welten“. Dort kostet die Woche 30 Euro. Freie Plätze gibt es noch in der 1. und 3. Ferienwoche.

Horst Martens

Link zu den Jugendzentren: www.herne.de/Familie-und-Bildung/Kinderbetreuung/Kinder-und-Jugendeinrichtungen/

WDR sendet Crange-Doku

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Mit neuester Kameratechnik und exklusiven Einblicken macht der WDR die Cranger Kirmes neu erlebbar. So hat die Welt Crange noch nie gesehen – sagt der Sender. Ob’s stimmt: Selber schauen, und zwar am Freitag, 4. August 2017, ab 20.15 bis 21.00 Uhr im WDR.

Die Dokumentation heißt „Auf Crange: Wir sind Kirmes!“ Originalton WDR: „Crange ist besonders besucherstark und gilt als vollstes Volksfest Deutschlands noch vor dem Münchener Oktoberfest.“ Der sehenswerte Film von Marika Liebsch blickt hinter die Kulissen und begleitet u.a. Kirmesarchitektin Sabine Marek, die das ganze Jahr auf das Event im August hinarbeitet. Aus 2.000 Bewerbungen werden 500 Schausteller ausgewählt. Und das für einen sehr begrenzten Platz im Herzen des Herner Stadtteils Crange. Sabine Marek muss bei ihrer Planung zentimetergenau arbeiten, um Fluchtwege einzuhalten und die Besucherströme optimal zu lenken.

Im Konkurrenzkampf um die besten Plätze verbessern die Schausteller ihre Fahrgeschäfte jedes Jahr mit neusten Trends und Technik – Sebastian Küchenmeisters „Konga“-Reisenschaukel zum Beispiel beschleunigt die Menschen mit bis zu 4G, der vierfachen Erdanziehungskraft – bei höherer Belastung könnten untrainierte Menschen bewusstlos werden.

Aber „Crange“ ist mehr als Achterbahn und Bierzelt. Stolz sind die Anwohner auf ihre privaten Heckenwirtschaften zur Kirmeszeit. Eingeweihte Besucher verbringen ihre Kirmestage manchmal nur hier. Damit bildet eines der größten Events im Westen zugleich ein Stück Ruhrgebietstradition.


Stadler informiert über Vorhaben in Wanne-Süd

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Stadler, international tätiger Hersteller von Schienenfahrzeugen aus der Schweizt, informiert am Donnerstag, 13. Juli 2017, alle Interessierten bei einer Informationsveranstaltung über das Projekt auf dem ehemaligen Bergwerksareal General.

Am Mittwoch, 28. Juni 2017, hat Stadler,im Herner Rathaus angekündigt, auf dem ehemaligen Bergwerksareal General Blumenthal 11 eine Niederlassung zur Wartung und Instandhaltung von Personenzügen im Regionalverkehr einzurichten.

Zur Beteiligung der Öffentlichkeit an dem Vorhaben informiert Stadler nun am Donnerstag, 13. Juli 2017, alle Interessierten bei einer Informationsveranstaltung in der Dependance der Erich-Fried-Gesamtschule an der Horststraße 14. Beginn ist um 17 Uhr. Der Projektverantwortliche von Stadler Pankow, Christoph Hässig, wird dabei Stadler und das Projekt vorstellen sowie die Fragen der Anwesenden dazu beantworten.

 

„Glück auf Crange“: Feiern wie unter freiem Himmel

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Kurz vor der Cranger Kirmes hat Festzeltbetreiber Klaus Renoldi junior in Düsseldorf das neue Festzelt der Cranger Kirmes vorgestellt. Die Drehbühne in der Mitte des ovalen Zelts bietet allen Besuchern gute Sicht auf das Geschehen. Bands und ein DJ sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung.

Nach allen Seiten hin offen

Mit Klaus Renoldi junior konnte die Stadt Herne einen neuen Festzeltbetreiber gewinnen, der seit mehr als sechs Generationen für beste Unterhaltung auf Großveranstaltungen in ganz Europa steht. Sein modernes Festzelt ist nach allen Seiten hin offen, sodass sich bei den Besuchern fast das Gefühl einstellt, als würden sie unter freiem Himmel feiern. „Die offenen Seitenwände wirken wie eine natürliche Klimaanlage“, stellt Zeltbetreiber Klaus Renoldi junior die Vorteile dieser Eventphilosophie heraus. Seine Gäste sollen sich rundum wohl fühlen. Der Freiluftcharakter setzt sich in den gastronomischen Angeboten fort, die rund um das Zelt gruppiert sind. 135 Mitarbeiter sorgen für das Wohlbefinden der Gäste.

2.000 Sitzplätze

  • Klaus Renoldi stellt das Festzelt vor, dass "Glück auf Crange" heißen wird. ©Stadtmarketing Herne
    Klaus Renoldi stellt das Festzelt vor, dass „Glück auf Crange“ heißen wird. ©Stadtmarketing Herne

Der Zeltboden wurde bereits auf dem Kirmesplatz am Rhein-Herne-Kanal verlegt. In weniger als drei Wochen lädt „Glück auf Crange“ die Kirmesbesucher zu allerlei Kirmesleckereien bei einem abwechslungsreichen Musikprogramm ein. Das Festzelt „Glück auf Crange“ steht dann dort, wo auch die anderen Festzelte standen – mitten auf dem Kirmesplatz. Es verfügt über ca. 2.000 Sitzplätze, sechs Ausschanktheken und eine zentrale Drehbühne.

Den traditionellen Veranstaltungen stehen einige neue Programmpunkte zur Seite. Schon am Donnerstag, den 3. August, heizt Schlagersänger Olaf Henning die Stimmung auf. An den weiteren Tagen singen und spielen unter anderem die „Bayernmafia“, die „Wasenrocker“ oder die „Gaudiprofis“. Kirmesfans dürfen sich auf weitere Überraschungen freuen. Informationen zur Sitzplatzreservierung über E-Mail oder per Telefon finden Sie auf der Website www.glück-auf-crange.de.

Die offizielle Eröffnungsveranstaltung
Mit dem feierlichen Fassanstich und dem traditionellen Ausruf „Piel op no Crange!“ eröffnet Oberbürgermeister Dr. Dudda am 4. August um 14 Uhr offiziell die Cranger Kirmes. Stargast bei der Eröffnungsveranstaltung ist Thomas Anders, der sein neues Album vorstellen wird.

Der Weg zu Name und Logo
Das Festzelt ist diejenige Neuvorstellung der 582. Cranger Kirmes, die wohl am sehnlichsten erwartet wurde. „Glück auf Crange“ ist eine Liebeserklärung an die Region, ihre Bergbautradition und natürlich an die Cranger Kirmes. Die Stadtmarketing Herne GmbH hat den neuen Namen und das Logo des Festzelts mittels zweier Abstimmungen unter den Fans der Facebook-Seite ermittelt. Entsprechend finden sich im neuen Logo des Festzelts das beliebte Symbol der Windmühle der Cranger Kirmes, Schlägel und Eisen als Werkzeuge der Bergarbeiter sowie der Emscherbrücher Dickkopf aus dem Stadtwappen wieder.

Liebeserklärung auf dem Kulturschiff

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Ein bestens aufgelegter Kai Twilfer, viele humorvolle Geschichten  über das Ruhrgebiet und ein ausverkauftes Kulturschiff – bessere Zutaten  hätte es für einen lauen Sommerabend auf dem Rhein-Herne-Kanal kaum geben  können.

Das Fahrgastschiff „Friedrich der Große“ hatte an der Künstlerzeche Unser Fritz noch nicht ganz abgelegt, da war bereits klar, dass die Stadtbibliothek Herne mit dem Bestsellerautor den richtigen Mann für eine Lesung mit an Bord genommen hatte. „Normalerweise versuche ich immer, die Leute mit ins Boot zu holen, das muss ich heute nicht, ihr seid alle schon da. Außerdem könnt ihr in der Pause nicht abhauen. Sonst hat man  schon mal Angst, wie viele Stühle im zweiten Teil leer bleiben“, sagte  der Autor gleich zu Beginn. Doch selbst, wenn das Kulturschiff etwa auf halber Strecke an der Schleuse in Gelsenkirchen angelegt hätte, um eine  kleine Pause einzulegen, wäre wohl niemand der 80 Besucher auf die Idee gekommen, das rettende Ufer zu erreichen. Denn zu euphorisch,
kurzweilig und unterhaltsam nahm Twifler die Menschen mit auf eine Entdeckungsreise durch das Ruhrgebiet, festgehalten in dem Werk „111 Gründe, den Ruhrpott zu lieben“. Es ist eine Liebeserklärung an die großartigste Region der Welt. So lautet auch der bescheidene Untertitel des Buches. Es ist eine Hommage an die Region, die Menschen und natürlich auch an die Sprache. „Seit Jahrzehnten gönnen wir uns den Luxus, auf den Genitiv zu verzichten. So wird aus Großmutters großer Liebe ganz schnell auch schon mal die Omma ihren Alten.“

  • Impressionen von der Lesung. © Michael Paternoga, Stadt Herne

Mit seinem humorvollen Reiseführer über seine Heimat steuerte der  Autor das Fahrgastschiff Friedrich der Große quer durch das  Ruhrgebiet. Er legte unter anderem in einem Bergarbeiter-Wohnmuseum in Lünen an, wo eine rekonstruierte Wohnung die Lebensumstände Bergarbeiter aus den 30erJahren veranschaulicht. „Selbst das Plumpsklo hier noch vorhanden. Ein Besuch lohnt sich auf den jeden Fall“, verspricht der gebürtige Gelsenkirchener, bevor er in Richtung Jahrhunderthalle aufbrach. Die stand einst übrigens in Düsseldorf und wurde erst später nach Bochum transportiert. Für das beauftragte Umzugsunternehmen kaum ein Problem: „Da müssen wir aber zweimal fahren, hieß es am Telefon.“

Natürlich durfte auch die Stadtehe zwischen Wanne-Eickel und Herne an diesem Abend nicht fehlen. Grund 53 das Ruhrgebiet zu lieben, lautet schließlich: Freiheit für Wanne-Eickel. „Wanne war schließlich mal die dichtbesiedelste Stadt in ganz Deutschland. Wanne war voll konnte man da sagen. Wenn ihr damals in der Innenstadt standet und habt das Standbein gewechselt, da stand da schon einer“, hatte Twifler wieder die Lacher auf seiner Seite. Zum Ende musste natürlich auch noch ein Lied angestimmte werden, um die beschauliche Atmosphäre auf dem Kanal perfekt zu machen: „Nichts ist so schön, wie der Mond von Wanne-Eickel …“ Eine Liebeserklärung an die großartigste Region der Welt. Eine Liebeserklärung, die auch bei den Organisatoren der Stadtbibliothek gut ankam. „Das war ein wunderbarer Abend mit einem ausgezeichneten  Autor“, lautete das Fazit von Karin Anlauf und Ingrid von der Weppen.

inherne nimmt Crange in den Fokus

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Die dritte inherne-Ausgabe des Jahres kündigt traditionell die Cranger Kirmes an. Diese Erwartung wird auch in diesem Jahr nicht enttäuscht. Es gibt einen umfassenden Terminüberblick, auch die Neuigkeiten der diesjährigen Kirmes werden vorgestellt. Wer dafür sorgt, dass bei der Kirmes auch alle Lämpchen, Lautsprecher und Karussells genug Strom haben, verrät die neue Ausgabe von inherne auch.

Titelseite der dritten Ausgabe von inherne 2017.

Titelseite der dritten Ausgabe von inherne 2017.

Einer ganz anderen Tradition wird die Titelgeschichte gewidmet: den Emscherbrücher Dickköppen. Denn die Wildpferde könnten schon bald wieder am Emscherufer grasen. Inherne hat die Dülmener Wildpferde besucht, die den Dickköppen noch sehr ähnlich sind.

Für alle, die sich nach der Cranger Kirmes etwas Ruhe in der Natur gönnen wollen, werden Wanderwege in Herne vorgestellt. Kaum zu glauben, dass es mitten im Ruhrgebiet so viele grüne Oasen gibt.

Dass Fußball in Herne Tradition hat, ist kein Geheimnis. Die Zuschauer von Westfalia Herne haben in der mehr als 100-jährigen Vereinsgeschichte bisher immer auf Flutlicht verzichten müssen. Aber das wird sich bald ändern: Dann geht es mit Flutlicht in die Oberliga.

Außerdem verrät inherne noch, was Dortmunder Studenten mit ihren Kameras in Herne machen, welche Aufgaben eine Migrationsberaterin übernimmt und was sich hinter „ruhrvalley“ verbirgt.

Die Ausgabe erscheint am 22. Juli 2017.

Fahrzeugtaufe im Vorfeld der Cranger Kirmes

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„Großer Bahnhof“ in Wanne-Eickel: Am Dienstag, 25. Juli 2017, wird dort erstmals eine Straßenbahn getauft. Die BOGESTRA lädt für 11 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger zur Endhaltestelle der Linie 306 (Wanne-Eickel Hauptbahnhof) ein, um die Taufe der Variobahn zu feiern. Passend zur bevorstehenden Kirmes wird die Bahn auf den Namen „Crange“ getauft.

Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom BOGESTRA-Musikkorps. Im Anschluss an die Taufzeremonie wird speziell für die Fahrzeugtaufe hergestellter Kuchen verteilt (so lange der Vorrat reicht). Als Gäste werden auch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda sowie Ulf Braker, Executive Vice President des Fahrzeugherstellers Stadler Rail AG, erwartet. Angesagt hat sich zur Feier der Crange-Bahn auch Fritz, das Crange-Maskottchen. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

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