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Grüße an Kamilla

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Schüler der Klasse 5c des Otto-Hahn-Gymnasiums gewannen den Klassenpreis des SommerLeseClubs der Stadtbibliothek Herne. Sie dürfen nun die Zoom-Erlebniswelt, also den Gelsenkirchener Zoo, besuchen.

Ziel des SommerLeseClubs ist die Förderung der Lese- und Schreibkompetenz der Kinder und Jugendlichen. Sie sollten in den Sommerferien mindestens drei Bücher lesen. Kontrolliert wurde dies durch die Mitarbeiter der Stadtbücherei in Form eines kurzen Interviews. Als Belohnung warteten auf die erfolgreichen Teilnehmer neben dem Vermerk der außerschulischen Leistung auf ihren Zeugnissen, ein Zertifikat und die große Abschlussparty in der Aula des Haranni-Gymnasiums. Zur Abschlussparty kamen auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c des Otto-Hahn-Gymnasiums, die sich in diesem Jahr besonders angestrengt hatten. Und sie sicherten sich den Klassenpreis.

Möglich wurde dieser Preis durch das Engagement von Woges – der Marketinginitiative von vier Herner Wohnungsgenossenschaften. Woges ist seit diesem Jahr Kooperationspartner des Gelsenkirchener Zoos und hat mit der Eselsdame Kamilla sogar einen tierischen Bewohner vor Ort. „Wenn ihr da seid, könnt ihr Kamilla grüßen“, scherzte Woges-Sprecher Karl-Heinz Abraham bei der Preisübergabe. „Lesen ist unheimlich wichtig. Man kann dies gar nicht zu sehr fördern“, ergänzte Abraham in seiner kurzen Rede. Und auch Klaus Karger, Vorstandvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd (WHS) und ebenfalls Sprecher für Woges, unterstützte seinen Kollegen: „Lesen gehört zum A und O heutzutage. Gerade wenn man viele Bewerbungen heute sieht, fehlt es an Rechtschreibung und Grammatik. Umso wichtiger ist es, mal die ganze Technik beiseite zu legen und sich ein gutes Buch zu nehmen“.


Albert Ritter ist „Bürger des Ruhrgebiets“

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Pro Ruhrgebiet hat die neuen „Bürger des Ruhrgebiets“ ernannt. Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an Albert Ritter aus Essen, Schausteller in fünfter Generation, Präsident des „Deutschen Schaustellerbundes“ und Präsident der „Europäischen Schausteller Union“ sowie an Daniel Krahn und Daniel Marx aus Holzwickede, Gründer des Erfolgsportals Urlaubsguru.de.

Ritter ist in Herne weit bekannt durch seine langjährige Präsenz bei der Cranger Kirmes. Vom Schaustellerkind zum Prinzipal: Albert Ritter wurde vom pro Ruhrgebiet Vorstand einstimmig für die diesjährige Auszeichnung nominiert. „Er steht wie kein anderer für leidenschaftliches Engagement für das Schaustellergewerbe“, so pro Ruhrgebiet, “ für das große kulturelle Erbe der Kirchweihfeste, für die oft unterschätzte Wirtschaftskraft von Brauchtumsfesten, Weihnachts- und Jahrmärkten.“ Die Bildung von Schaustellerkindern sei eine seiner vielen Herzensangelegenheiten. Seine große Liebe gehöre dem Ruhrgebiet, dem Zentrum seines bundesweiten und europäischen Wirkens.

Die beiden Daniels (Krahn und Marx) wurden von einer Jury unter Vorsitz von NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin für ihre Unternehmensgründung Urlaubsguru.de ausgewählt. Geehrt und gefeiert werden die neuen „Bürger des Ruhrgebiets“ am 19. Dezember 2016 in Essen.

www.proruhrgebiet.de

Ausstellung thematisiert Leben und Bildung in Madagaskar

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Die Freunde der AIC Madagaskar e.V. Herne präsentieren noch bis zum 16. Dezember 2016 Fotos und Produkte aus Madagaskar im Foyer der VHS Herne. Zur Eröffnung am Dienstag, 29. November 2016, hat die Vorsitzende des Vereins, Anne Sturm, einen Vortrag über das Land und das Leben auf der Insel gehalten.

Zu sehen sind in der Ausstellung auch Fotos von den Projekten der AIC Madagaskar, landestypische handwerkliche Arbeiten sowie eine Vielfalt von Gewürzen. Zu den Projekten der AIC Madagaskar gehört beispielsweise ein Heim für Kinder, deren Eltern gestorben oder im Gefängnis sind. Außerdem bildet AIC junge Menschen zu Grundschullehrern aus, die dann in ihrem Heimatdorf Bildung vermitteln können. In einem anderen Projekt werden kleine Häuser für obdachlose Frauen und Jugendliche gebaut.

  • Anne Sturm ist die Vorsitzende der Freunde der AIC Madagaskar e.V. Herne. ©Anja Gladisch, Stadt Herne

Die Freunde der AIC Madagaskar e.V. Herne verfolgen das Ziel, die Projekte und Einrichtungen der AIC durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Die AIC Madagaskar ist ein anerkannter Verband von Frauen, die sich in ihren Heimatdörfern und Städten ehrenamtlich in sozialen Projekten engagieren.

Wer sich über die Projekte der AIC Madagaskar e.V. und über das Leben in Madagaskar informieren möchte, kann sich die Ausstellung noch bis zum 16. Dezember im Foyer der VHS anschauen.

Anja Gladisch

Kanadischer Gitarrenvirtuose erneut in Herne

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Der Gitarrenvirtuose Don Alder spielt am Montag, 5. Dezember, erneut in Herne. Der kanadische Singer/Songwriter ist im Rahmen seiner Winter-Europa-Tour um 19:30 Uhr wieder in der Fortbildungsakademie Mont Cenis zu Gast.

Die Musik des erfahrenen Künstlers bewegt sich zwischen verschiedenen Musikgenres: so finden sich in seinem Repertoire Stücke mit Elementen aus Jazz, Folk, Roots, Blues, Bluesgrass und World-Music (www.donalder.com). Durch seine spezielle Fingerstyle- und Perkussionstechnik kann er das Klangbild einer gesamten Band erzeugen. Er spielt so virtuos, dass man meint, man höre mehrere Gitarren gleichzeitig. Don Alder ist einer der wenigen Musiker weltweit, der die außergewöhnliche „harp guitar“ (so genannte Kastenhalslaute) spielt. Durch zusätzlich angebrachte Saiten entlockt er seinem Instrument zusätzliche Basstöne. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos.

Der mehrfach ausgezeichnete Solo-Gitarrist Don Alder präsentiert in Herne u.a. Songs seiner neuen CD „Armed & Dangerous“, aber auch neue Lieder, die noch nicht auf CD erschienen sind. In seinen ausschließlich selbst komponierten Songs spiegeln sich Erfahrungen aus seinem bewegten Leben wider. Don Alder zu dem bevorstehenden Auftritt in Herne: „Das Publikum in Herne ist beim letzten Mal trotz sommerlicher Temperaturen richtig gut mitgegangen. Ich freue mich schon sehr auf meinen nächsten Auftritt in der Akademie Mont Cenis. “

Montag, 5. Dezember, 19.30 Uhr

Don Alder

Fortbildungsakademie Mont Cenis, Herne-Sodingen

Der Eintritt ist frei.

 

Großer Zuspruch beim Pre-Opening des Wananas

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Die Herner haben lange darauf gewartet, bei herrlichem Wetter kamen Hunderte neugierige Bürgerinnen und Bürger, um ihr neues Wananas zu bestaunen. Beim Pre-Openenig, der offiziellen Vorpremiere des neuen Bades am 25. November fand das Bad großen Zuspruch.

„Das ist ein wunderbarer Tag für Herne“, sagte ein erfreuter Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda in seiner Rede. „Mit dem Neubau setzen wir ein starkes Zeichen für die Menschen in unserer Stadt und in der Region. Welche andere Stadt schafft es angesichts einer wahrlich nicht leichten Haushaltslage, ein Schwimmbad von solcher Güte für ihre Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Gäste von außerhalb zu bauen. Wir haben uns das zugetraut und wir haben es geschafft. Einmal mehr können wir daher sagen: Herne kann was!“ erklärte der OB, der allen am Projekt Beteiligten für ihren Einsatz dankte und ein großes Lob den Anwohnern zollte, die die Baustelle mit Geduld mitgetragen haben.

  • Impressionen vom Preopening des Wananas © Frank Dieper, Stadt Herne

Besonders freute sich Dr. Dudda, dass NRW-Sportministerin Christina Kampmann ins Wananas gekommen war. „Es ist eine besondere Freude, ein Bad zu eröffnen. Das geschieht wirklich nicht oft. Für mich ist es eine Premiere, umso größer ist die Freude“, sagte die Ministerin. Nach ihrer Rede ließ es sich die Ministerin nicht nehmen, auch an der Promi-Staffel teilzunehmen und zog dafür zwei Bahnen durch das Sportbecken, das Schauplatz der Eröffnung war. Neben ihr schwammen unter anderem die beiden ehemaligen Weltklasseschwimmer Ernst-Joachim Küppers (Olympiamedaillengewinner von 1964) und Christan Keller (Olympiamedaillengewinner von 1996. Den ersten Sprung ins Becken hatte zuvor Bürgermeister Erich Leichner gewagt. Wie beim Richtfest angekündigt, rauschte der Vorsitzende des Aufsichtsrat der Herner Bädergesellschaft mit einer Arschbombe von der 3-Meter-Plattform ins Wasser.
Neben dem offiziellen Teil hatten die Gäste Gelegenheit, sich einen Eindruck vom neuen Bad zu verschaffen. Von diesem Angebot machten sie rege Gebrauch. Nun geht das Bad zunächst in einen Testbetrieb durch Schulen und Vereine, ehe es dann bald dem allgemeinen Badebetrieb zur Verfügung steht.

  • Impressionen vom Preopening des Wananas. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Mehr Informationen zum neuen Wananas (http://inherne.net/ein-neues-bad-fuer-herne/)und auf www.wananas.de

„Wenn ich abdrücke, ist das Bild fertig“

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Ganz einfach „Fotografische Bilder“ nennt der Gelsenkirchener Künstler Helmut Kloth seine Ausstellung in der VHS-Galerie Wanne. Zu sehen ist die Hängung von Freitag, 2. Dezember, bis zum 20. Januar 2017.

Helmut Kloth nimmt vornehmlich Strukturen ins Visier, interessiert sich also für das Bild, welches Linien, Punkte und Texturen in der Natur bilden. „Die Funktion muss stimmen“, lautet sein Credo. So interessiert er sich: für das Muster, das durch das Wellenspiel auf dem Sandstrand entsteht, für die Anordnung von trockenen Halmen und Blättern auf dem Boden, für das fein verästelte Adernsystem eines von der Sonne angeleuchteten Blattes. Dabei legt Kloth keinen Wert drauf, dass die Betrachter die Motive identifizieren. „Man muss nicht wissen, was es ist“, sagt er.

  • Helmut Kloth hängt eines seiner Bilder in der VHS-Galerie auf. © Horst Martens, Stadt Herne

Der studierte Fotograf und Designer käme auch nie auf die Idee, seine Aufnahmen nachträglich zu manipulieren. Den Einsatz von Photoshop und sonstiger Digitaltechnik lehnt er konsequent ab. „Alle Fotos sind analog, die normal im Labor vergrößert wurden.“ Deshalb sagt er auch: „So wie ich die Motive abbilde, das kann kein anderes Medium.“ Und: „In dem Moment, in dem ich abdrücke, ist das Bild fertig.“ Kuratorin Angelika Mertmann sprach vom „fruchtbaren Augenblick“, ein Begriff, den Lessing geprägt hat und der – auf die Kunst von Kloth übertragen – bedeuten würde, dass Bildausschnitt, Belichtung und Schärfeneinstellung bewusst gewählt wurden, um beim Auslösen der Kamera die beabsichtigte Wirkung zu erzielen.

Helmut Kloth: Fotografische Bilder. 2.12.-20.1.17. VHS-Galerie Herne-Wanne, Wilhelmstraße 37.

Helmut Kloth ist ein Adept von Otto Steinert, den er in der Folkwangschule für Gestaltung in Essen als Lehrer hatte. Steinert wird als einer der bedeutendsten Fotografen der Nachkriegszeit angesehen. „Es gibt keinen Besseren“, sagt Kloth über Steinert.

 

 

 

 

Ein echter Klassiker: mit dem Rad zur Arbeit 2016

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155 Arbeitnehmer aus 69 Unternehmen folgten dem Aufruf der Sommeraktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ und ließen vom 1. Mai bis 31. August an mindestens 20 Tagen das Auto stehen, um den Arbeitsweg mit dem Rad anzutreten.

Veranstalter sind bereits seit über zehn Jahren die AOK, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und die Stadt Herne. In Herne können sich 18 Teilnehmer über hochwertige Preise freuen. Aber alle Teilnehmer sind immer auch Gewinner, denn: „Wer mit dem Rad zu Arbeit fährt, schont die Umwelt, spart Benzinkosten und tut seiner Gesundheit etwas Gutes“, sagt Manuel Ebbing, Niederlassungsleiter der AOK NORDWEST in Herne.

Auszeichnung für die Stadt Herne

Als ,Fahrradaktives Unternehmen 2016 in Herne‘ wurde die Stadt Herne ausgezeichnet. Thomas Semmelmann, Vorsitzender des ADFC NRW, überreichte den Pokal an Josef Becker, Leiter des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr der Stadt Herne.

Fahrradfahrer gehören zu den Berufstätigen, die erfrischt, gut durchblutet und in der Regel auch gut gelaunt in den Arbeitstag starten. Die aktuellen Teilnehmerzahlen belegen den Trend aufs Neue: Die Alternative für den Weg zur Arbeit ist ganz einfach das Fahrrad!

Neben den positiven Auswirkungen für die Gesundheit leistet die Aktion auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Durch den Umstieg auf das Fahrrad bleiben der Umwelt Abgase und Feinstaub erspart, die auf Kurzstrecken besonders stark ausgestoßen werden. Umgerechnet auf den Arbeitsweg mit dem Auto, wurde die Umwelt alleine in Herne bei 55.547 gefahrenen Kilometern vor rund 9.021 Kilogramm CO2-Belastung verschont. „In diesem Jahr haben zehn Prozent mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Herne bei der Aktion ,Mit dem Rad zur Arbeit‘ teilgenommen. Aber ich bin sicher, da geht noch mehr!“, so Ebbing.

Ab 24. Dezember Betriebsferien der Stadtverwaltung

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Traditionell bleibt die Stadtverwaltung Herne jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen.  Die Betriebsferien der Stadtverwaltung erstrecken sich in diesem Jahr vom 24. Dezember 2016 bis einschließlich 31. Dezember 2016.

Die Rathäuser und nahezu sämtliche städtischen Verwaltungsgebäude schließen zwischen Weihnachten und Neujahr. Die Feuerwehr und die Stadtbibliothek sind davon nicht berührt, wohl aber – unter anderem – der Fachbereich Soziales, der Fachbereich Tiefbau und Verkehr und der Fachbereich Bürgerdienste.

In dringenden Fällen erreichbar

In dringenden Fällen ist die Stadtverwaltung an Werktagen, Dienstag, 27. Dezember, Mittwoch, 28. Dezember, Donnerstag, 29. Dezember und Freitag, 30. Dezember 2016 unter der zentralen Rufnummer (0 23 23) 16 – 0 für allgemeine Auskünfte zu erreichen. Die Zentrale leitet entsprechende Notfälle gegebenenfalls an die betreffenden Notdienste weiter. An den Feiertagen sowie an Heiligabend und Silvester werden – wie an Wochenenden und Feiertagen üblich – Notrufe von Feuerwehr (Notrufnummer 112) und Polizei entgegen genommen.

Besondere Dienste

Das Standesamt steht an zwei Tagen (Mittwoch, 28. und Donnerstag, 29. Dezember) zwischen 8 und 12 Uhr bereit, allerdings nur für die Beurkundung von Sterbefällen. Das Bestattungsbüro des Fachbereichs Stadtgrün, Auf dem Stennert 9, hat von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 08:30 – 13:00 Uhr geöffnet. Auch der Winterdienst wird im Bedarfsfall selbstverständlich die Arbeit aufnehmen und die Herner Straßen von Schnee und Eis befreien.

Stadtbibliothek geöffnet

Die Stadtbibliothek lädt erneut ihre Kunden ein, sich zwischen den Feiertagen an den Standorten Herne und Wanne mit Medien einzudecken. Sie öffnet Donnerstag und Freitag, 29. und 30. Dezember, von 10 – 16 Uhr. An den übrigen Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Stadtbibliothek geschlossen.

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek im Detail:

Samstag, 24.12. (Heiligabend) – traditionell geschlossen

Dienstag, 27.12.2016 geschlossen

Mittwoch, 28.12.2016 geschlossen

Donnerstag, 29.12.2016 von 10:00 bis 16:00 Uhr

Freitag, 30.12.2016 von 10:00 bis 16:00 Uhr

Samstag, 31.12.2016 (Silvester) geschlossen

Das Schloss Strünkede, die Städtische Galerie und das Naturkunde- und Heimatkundemuseum bleiben geschlossen.


Chinesisches Duo gibt ein Konzert in der Kreuzkirche

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Am Freitag, 9. Dezember, gastiert das Duo Lingling Yu und Ming Zeng aus der Volkrepublik China um 19.30 Uhr in der Herner Kreuzkirche, Bahnhofstr. 8.

Zwei Solisten auf der Pipa (Schalenhalslaute) und Dizi (Bambusflöte) werden ein selten gespieltes Repertoire präsentieren: Musik der Kunqu (auch Kun Qu Oper) und alte Melodien aus dem Südosten Chinas. Kunqu ist eine der ältesten Bühnenkunstformen der Welt und kombiniert Lied, Konzert sowie ein komplexes System von choreografischen Techniken, Akrobatik und symbolischen Gesten.

Lingling Yu begann im Alter von acht Jahren die Schalenhalslaute Pipa zu spielen. Später studierte sie am Zentralen Musikkonservatorium in Beijing und gewann 1988 den Nationalen Musikwettbewerb Chinas. Sie gibt weltweit Konzerte im Bereich der traditionellen chinesischen, klassischen sowie der zeitgenössischen Musik. Ihr musikalischer Partner Ming Zeng ist Meister auf der Bambusflöte Dizi. Von 1983 bis 2005 war er Erster Flötist in der Provinz Jiangsu an der Kunqu Oper. Von 2006 bis 2008 war er Professor für chinesische Bambusflöte am Drama-Institut Jiangsu, lehrte Flöte und chinesische Kunqu Musik an der University of California, Berkeley und lehrt heute als Professor am Jiangsu Institut für Erziehungswissenschaft. Veranstalter sind das Eine Welt Zentrum Herne mit Unterstützung der evangelischen Kreuzkirchengemeinde und des städtischen Kulturbüros. Der Eintritt ist frei, Spende ist erbeten. Außerdem wird der Weltladen Esperanza mit einem Angebot an fair gehandelten Waren vertreten sein.

Der Song für Herne im Video

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Herne hat eine neue Hymne. Katie Freudenschuss hat den Song „Himmel über Herne“ – in dem natürlich auch Wanne-Eickel gewürdigt wird – für die WDR-Sendung „Sounds like Heimat“ geschrieben. Bei der Sendung aus den Flottmann-Hallen setzte sich die Hamburgerin beim Voting des Publikums gegen zwei musikalische Kontrahenten durch. Damit alle Hernerinnen und Herner bald die Herne-Hymne kennen hier der Link zum Video, das der WDR auf Youtube hochgeladen hat. Viel Spaß beim Mitsummen.

 

Cranger-Kirmes-Bändchen für die Oase

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Wie man rund um die Cranger Kirmes Gutes tun kann, das haben die Alte Drogerie Meinken und die Ehrengarde Wanne-Eickel e.V. gezeigt. Vor und während der Cranger Kirmes haben sie 1300 Armbändchen verkauft und den Erlös an die Oase – Mittagstisch und mehr e.V. gespendet.

  • 1300 dieser Bändchen verkauften die Alte Drogerie Meinke und die Ehrengarde Wanne-Eickel e.V. für einen guten Zweck. © Thomas Schmidt, Stadt Herne

Bei einem Preis von zwei Euro pro Bändchen kamen so 2600 Euro zusammen. Am Freitag, 2. Dezember 2016 überreichten Peter Meinken von der Alten Drogerie Meinken und Christian Spengler, der Erste Vorsitzende der Ehrengarde Wanne-Eickel e.V. im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda einen Scheck. Susanne Wolf nahm ihn im Namen der Oase entgegen.

Engagement vor Ort
Die Oase bietet für Kinder und Jugendliche einen kostenlosen Mittagstisch an, Hausaufgabenhilfe und die Gelegenheit zum Spielen. Der Verein finanziert sich ausschließlich über Spenden. „Die Kinder- und Familienarmut nimmt zu. Unabhängig von finanzieller Armut leiden Kinder, die den ganzen Tag alleine zuhause sind, unter Zuwendungs-Armut. Auch um sie kümmern wir uns“, erklärt Susanne Wolf.
Für Peter Meinken ist das ein Grund, sich zu engagieren: „Gerade wenn es um Kinder geht, ist man immer betroffen. Wir haben viele Kunden aus Crange und möchten dem Stadtviertel etwas zurückgeben.“ Auch Christian Spengler ist der lokale Bezug der Spendenaktion wichtig. „Während der Cranger Kirmes gibt man so viel Geld aus, da sind zwei Euro nicht viel. Aber sie helfen den Kindern.“

Weit über Crange hinaus verkauft
Die Bändchen sind allerdings weit über Crange hinaus verkauft worden. Die Bochumer Firma Elspermann hatte zum Beispiel gleich 200 Stück gekauft und auf einer Bootsfahrt an die Mitarbeiter weiter gegeben. Und ein Londoner Polizist, der auf dem Weg nach Warschau war, ist an einer Cranger Kreuzung Peter Meinkens Großmutter begegnet. So erfuhr er von der Spendenaktion und nahm gleich einige Bändchen mit, um sie in London zu verkaufen.

 

Nina-Maria Haupt

Nächste „Lokalrunde“ in Pluto

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Die Winter-Ausgabe der bewährten Konzertreihe „Lokalrunde“ steht am Samstag, 10. Dezember, an: Das Rockbüro Herne schickt dafür Künstler aus der Region auf die Bühne des städtischen Jugendzentrums „Pluto“, Pluto, Wilhelmstraße 89a. Diesmal erwartet die Zuschauer mit Alidaxo (Hip Hop), Mira Boom (Pop-Rock) und Broccoli Jelly (Punkrock) ein Mix aus verschiedenen Genres.

Einlass ist um 18.30 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 4 Euro (erhältlich im Café Pluto, Wilhelmstraße 89a), an der Abendkasse 6 Euro.

Für Alidaxo aus Bochum und Herne hat sich trotz einer fünfjährigen Schaffenspause nichts geändert. Sprechgesang war und ist die musikalische Heimat von Mischa, Erdi und Seppo. Nur die Hip-Hop-Welt hat sich weitergedreht. Hier setzen die drei Freunde an, ohne an einstigen Klängen zu hängen. Seit Anfang 2015 texten sie wieder und landeten schließlich beim Produzenten Dennis Brzoska (Schlagzeuger von Susanne Blech). Dennis entwickelte eine Vision für Sounds und bastelte diese in langen Studiositzungen mit dem Trio zusammen. 2016 wurde der erste Vertrag bei Sebastian Maier und seinem Herner Label Z-Muzic unterschrieben. Aus dem klassischen Hip-Hop von einst wurde ein poppiger, rockiger, elektronischer und sehr radiotauglicher Pop-Rap, Rap-Pop oder poppiger Electro-Rap.

Kay, Daniel, Christian, Tobi und Alex aus Bochum sind Mira Boom. Angefangen hat die Laufbahn mit Punk, doch inzwischen machen die fünf Jungs Pop-Rock, in dem Geschichten über Träume, Freundschaft, Verluste, Hoffnung und Party erzählt werden. Ihren Punk-Wurzeln treu geblieben sind hingegen Broccoli Jelly. Unter den Pseudonymen Burner Smooth, Luke Beerman und Johnny High wollen sie vor allem eins: ihre Energie bei Live-Shows auf das Publikum übertragen!

LOKALRUNDE! – Alidaxo, Mira Boom, Broccoli Jelly

Samstag, 10. Dezember 2016, Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr

Pluto, Wilhelmstr. 89a, 44649 Herne

VVK 4€, AK 6€

 

Sabine Postel gibt „Küsschen, Küsschen“

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Lesereihe „Im Palast um 11″ geht weiter: Am Sonntag, 11. Dezember, liest die erfolgreiche Tatort-Kommissarin und TV-Anwältin im Mondpalast von Wanne-Eickel Kurzgeschichten des britischen Kriminalschriftstellers Roald Dahl

Britischer Humor, tiefschwarz und urkomisch, ist typisch für die Kurzgeschichten von Roald Dahl. Die makabren Storys des englischen Schriftstellers gehören zur Lieblingslektüre von TV-Star Sabine Postel. Die bekannte Tatort-Kommissarin und Fernsehanwältin („Die Kanzlei“) zündet am Sonntag, 11. Dezember, um 11 Uhr die dritte Adventskerze im Mondpalast von Wanne-Eickel an. Postel liest aus den Werken von Roald Dahl („Küsschen, Küsschen“) im Rahmen der Reihe „Im Palast um 11″ im Theatersaal. Die gebürtige Niedersächsin Sabine Postel, Tochter des langjährigen WDR-Unterhaltungsredakteurs Kurt Postel, stand bereits als Schülerin am Mikrofon des WDR-Kinderfunks. 1994 erhielt sie den Bambi für ihre Rolle als Sybille Schefer in der Fernsehserie „Nicht von schlechten Eltern“. Viele kennen sie auch als Inga Lürsen, die seit 1997 in Bremens „Tatort“ für Recht und Ordnung sorgt. Bekanntheit erlangte sie ebenfalls durch die Serie „Der Dicke“, in der sie neben Dieter Pfaff als Juristin Isabel von Brede zu sehen war.

Die Rolle der TV-Anwältin setzte sie nach Pfaffs Tod mit der Serie „Die Kanzlei“ fort, Ende November ging die neue Staffel, diesmal gemeinsam mit Schauspielkollege Herbert Knaup, im Ersten erfolgreich auf Sendung. Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin hat sich Sabine Postel auch als Synchron- und Hörbuchsprecherin für Romane der Kriminalschriftstellerin Elizabeth George („Wo kein Zeuge ist“) einen Namen gemacht.

Pünktlich zum dritten Advent erfreut die 62–jährige Künstlerin die Gäste im Mondpalast mit „Küsschen, Küsschen“, dem wohl bekanntesten Werk des britischen Schriftstellers Roald Dahl. Dahl, Autor des Kinderbuchklassikers „Charlie und die Schokoladenfabrik“, begibt sich darin auf dunkle Pfade. Seine Sammlung von elf makabren Geschichten lehrt Leser und Zuhörer wohliges Gruseln – ein Muss für alle, die Ironie, Witz und schwarzem Humor zu schätzen wissen. Wer Sabine Postel persönlich erleben möchte: Karten zum Preis sind zum Einheitspreis von 19,50 Euro, inklusive 1 Euro Systemgebühr, über das Kartentelefon, im Internet oder an der Theaterkasse des Mondpalasts erhältlich. Kartentelefon: 02325-588 999 mo-fr 10-19 Uhr, sa 10-14 Uhr

Alle Informationen und Termine: www.mondpalast.com.

Miese Stimmung im Wald

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Kinder, aufgepasst, hier läuft ein zänkisches Tier zur Hochform auf. „Der Dachs hat heute schlechte Laune“ ist ein beliebtes Kinderbilderbuch von Udo Weigelt und Amélie Jackowski (Illustratorin). Das theater kohlenpott setzt das bunte Werk nun in ein buntes Theaterstück mit viel Hip Hop und Breakdance um.

Premiere ist am Samstag, 10. Dezember, um 16 Uhr. Eingeladen sind alle Interessierte ab 5+. Regie führt Kama Frankl, die bei Pottporus schon einige Tanztheaterstücke für Kinder und Jugendliche choreographierte, aber zum ersten Mal beim theater kohlenpott ein Stück inszeniert.

Schlechte Stimmung im Wald

Der Inhalt: Der Dachs wacht auf und stellt fest, dass er miese Laune hat. Und seine schlechte Stimmung lässt er an den Tieren des Waldes aus. Er meckert, motzt und grantelt. Er bekommt immer bessere Laune, indem er die schlechte Laune rauslässt. Ein Lehrstück mit einer Moral über Menschen, die schlecht drauf sind und sich an ihren Bekannten abreagieren. Aber so eindeutig schwarzweiß ist die Moral jedoch nicht: „Konstant gut gelaunte Menschen sind aber auch unerträglich“, meint Darsteller Till Beckmann.

Zwei schwarze Streifen im Gesicht

  • Die Tiere des Waldes (Erika Knauer, Till Beckmann) streuen dem Dachs Sand auf sein Haupt. © Horst Martens, Stadt Herne

Zwei schwarze Streifen im Gesicht von Lin Verleger identifizieren ihn als Dachs. In der kurzen Vorführung für die Presse stellt er seine miese Stimmung darstellerisch und tänzerisch überzeugend dar, sein Verdruss wirkt täuschend echt. Kama Frankl habe sich für ihn entschieden, „weil er am meisten aussieht wie ein Dachs“, heißt es, aber in Wirklichkeit, weil er Breakdancer ist und schauspielerische Talente besitzt. „Ich war bei Renegade und habe dort Blut geleckt, war Feuer und Flamme für das Tanztheater“, sagt der Sportstudent.

Ein Dachs und viele andere Tiere

Erika Knauer spielt „viele andere Tiere“ und ist Erzählerin. Die Dortmunderin Erika Knauer, ebenfalls mit Tanztheatererfahrung, hat lange im Pottporus unterrichtet. „Ich komme aus dem urbanen Bereich“, sagt sie. Tiere des Waldes verkörpert auch Till Beckmann – und er ist „Impulsgeber“. Allseits bekannt ist er durch zahlreiche kohlenpott-Produktionen. Für die Ausstattung ist Maurice Dominic Angrés zuständig, der bei Comedia Köln erste Spuren setzte. Regieassistentin ist Anna Lotta Iserloh.

Referatgruppe Dachs

Das Stück wurde vom Team gemeinsam entwickelt: „Wir haben im Vorlauf miteinander gespielt, haben neue Bilder gesucht und zusammen gesetzt und waren sogar im Zoo, wo wir uns die Tiere angeschaut haben“, sagt Kama Frankl. Sie informierten sich auch über das Leben der Tiere und ihre unterirdischen Bauwerke. „Wir bildeten die Referatgruppe Dachs“, sagt Till Beckmann witzelnd.

Die Bühne

Ein Kasten symbolisiert in der Mitte der Bühne den Dachsbau. Rechts erstreckt sich in einer Pyramide aus Plastikwannen die Waschbärenwelt, wo auch Töne erzeugt werden, während auf der rechten Seite Frosche und Hasen unter einer aufgespannten Wäscheleine hausieren. In einem „Off-Bereich“ bereiten sich die Schauspieler auf die Tiere vor, die sie verkörpern. Auf diese Weise können die Besucher die Verwandlung nachvollziehen. Sand und Erde, das Abfallprodukt aus der Bautätigkeit des Dachses, kommt auch als Spielmittel zum Einsatz: „Das macht Spaß, mal richtig mit Dreck rumzuwerfen“, sagt Till Beckmann. Kleine Ausstattungsobjekte dienen dazu, Schauspieler und Bühne eine Bedeutung zu geben. „Wir sind in der Lage, alles Mögliche darzustellen“, heißt es.

Kindertheaterstücke

„Kindertheaterstücke inszenieren wir eher selten“, sagt Gabriele Kloke, Dramaturgin beim theater kohlenpott. „Trotzdem ist es wichtig für uns, weil wir auf diese Weise schon die kleinen Kinder fürs Theater begeistern wollen.“

Horst Martens

Der Dachs hat heute schlechte Laune (5+)

mit Till Beckmann, Erika Knauer und Lin Verleger.

Regie: Kama Frankl

Ausstattung: Maurice Dominic Angrés.

Aufführung: Flottmann-Hallen

Premiere: 10.12.16, 16 Uhr

Weitere Termine: 12. bis 20. 12., jeweils 10 Uhr. 14. und 15.12. ausverkauft.

Das Stück dauert etwa 45 Minuten.

Karten: 10 Euro / 6 Euro erm., Gruppenkarten 5 Euro p.P.

Für Gruppen: info@theaterkohlenpott.de / Mobil: 0162/2 86 90 37.

20 Bürger für ehrenamtliches Engagement geehrt

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Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hat am Montag, 5. Dezember 2016, 20 Herner Bürgerinnen und Bürger geehrt, die sich ehrenamtlich engagieren. Sie sind mit einer Beschreibung ihres bürgerschaftlichen Engagements zur Nominierung und Auszeichnung vorgeschlagen und letztlich von einer Jury aus 41 Einsendungen ausgewählt worden.

Die Geehrten sind:

  • Margarete Schlüter, „Blaue Damen“ – katholische Krankenhaushilfe im St. Anna-Hospital
  • Elisabeth Eilmus, katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius
  • Alicia Baron, CVJM
  • David Metzner, CVJM
  • Tuncay Nazik, Islamische Gemeinde e.V. Röhlinghausen
  • Ingrid Bembenek, Palliativ- und Hospizarbeit
  • Heide Wissel, Herner Hörzeitung
  • Gerd Lochner, Herner Hörzeitung
  • Roland Wojta, Herner Hörzeitung und UNICEF
  • Gerhard Müller, Flüchtlingsarbeit Zechenring
  • Ursula Schmidt, Lotse für Menschen mit Behinderungen
  • Rudolf Jäger, Lotse für Menschen mit Behinderungen
  • Petra Marx, Zeppelin-Zentrum
  • Jörg Matuszewski, Freiwillige Feuerwehr
  • Ralf Konczak, Freiwillige Feuerwehr
  • Marlies Schmidtpott, Eine Welt Zentrum
  • Marion Drusdaties, Theater „Fidele Horst“, „Weisser Ring“, Seniorensicherheitsberaterin
  • Lothar Schulz, „Weisser Ring“, Seniorensicherheitsberater
  • Barbara Krapka, Trixi-Mädchenchor und –Ballett
  • Detlev Biewald, „Die Falken“ (nicht anwesend)

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda übergab ihnen als Dank für ihren unermüdlichen Einsatz während der Feierstunde die Ehrennadel der Stadt Herne sowie eine Urkunde, den sogenannten Landesnachweis. Außerdem durften sich die Geehrten in das Ehrenbuch der Stadt Herne eintragen.

  • Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda bedankte sich bei den Geehrten für ihr unermüdliches Engagement. © Frank Dieper, Stadt Herne

„Ohne ehrenamtliches, ohne bürgerschaftliches Engagement wäre unser Gemeinwesen heute kaum vorstellbar“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Dudda in seiner Rede. Der Einsatz der Geehrten sei in besonderem Maße vorbildlich. Diese Menschen sollten gleichzeitig auch für die vielen weiteren Ehrenamtlichen stehen, die sich für andere Menschen oder eine gute Sache einsetzen. Er bedankte sich bei ihnen für den großen Einsatz, den sie für unsere Gesellschaft leisten.

Schätzungsweise sind das in Herne 40.000 Menschen ehrenamtlich aktiv. Nach der offiziellen Veranstaltung, die von Michael Völkel musikalisch begleitet wurde, empfing der OB die Geehrten zu einem kleinen Empfang.

Anja Gladisch


JugendFilmTage in Herne

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Jugendfilmtage in Herne: Mehrere hundert Schüler drängen sich in den Foyers und Kinosälen der Filmwelt Herne. Sie sehen sich Filme wie „Das Lächeln der Tiefseefische“ oder „Zoey“ an oder testen die Mitmach-Stationen. Die Veranstaltung hat aber nicht in erster Linie Unterhaltung im Visier, sondern die Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol.

Zu diesem Zweck reiste die Bundestagsabgeordnete Ingrid Fischbach an, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. Auch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda war für die Eröffnung gekommen. Das Gesundheitsministerium hat die Jugendfilmtage zusammen mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) organisiert.

  • Pressekonferenz in der Filmwelt zu den JugendFilmTagen. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Bevor noch der erste Film läuft, setzen sich Hannah, Carlotta, Franziska, Marc und Nelia an der Mitmach-Station „Promille-Run“ Spezialbrillen auf. Nun sollen die Schüler der Klasse c der Gesamtschule Wanne Klötzchen aufheben, die auf einer weißen Linie aufgereiht sind. Was sonst kinderleicht ist, gelingt ihnen nur mit großer Mühe. Die Brillen simulieren einen Alkoholrausch. An weiteren Stationen werden in Form von Frageduell oder Würfelspiel die Wirkung von Alkohol und Nikotin thematisiert.

11.000 Schüler wurden auf diese Weise mit jugendgerechten, themenbezogenen Spielfilmen und Mitmach-Aktionen über die gesundheitlichen Gefahren der Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol informiert. Ingrid Fischbach: „Mit den JugendFilmTagen wollen wir möglichst viele Jugendliche zum Nachdenken über die Gesundheitsgefahren des Alkoholkonsums  und des Rauchens anregen und ermuntern, ganz genau hinzuschauen. Was  haben Alkohol, Drogen oder Tabak für gesundheitliche Folgen?“

Bundesweite Studien der BZgA zum Suchtmittelkonsum belegen, dass  kontinuierliche Präventionsarbeit erfolgreich ist. „Mit einer Raucherquote  von 7,8 Prozent bei den 12- bis 17-Jährigen ist der Anteil der rauchenden  Jugendlichen auf einem historischen Tiefstand“, sagt Peter Lang, Abteilungsleiter der BZgA. „Sorge bereitet weiterhin, dass zehn Prozent der 12- bis 17-jähringen Jugendlichen regelmäßig Alkohol trinken.“

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda unterstrich: „Für die Schüler soll es nicht darum gehen, zwei Tage Spaß im Kino zu haben. Sie sollen sich vielmehr mit den Folgen von Nikotin und Alkoholkonsum intensiv auseinandersetzen und auf die Gefahren des Missbrauchs deutlich hingewiesen werden.“ Er warnte vor dem Genuss von großen Alkoholmengen, zum Beispiel vor dem „Binge-Drinking“, das auch unter Komasaufen bekannt ist. Zu mehr Konsum beim Rauchen würden „Modeerscheinungen“ wie Wasserpfeifen, E-Zigaretten, E-Shishas und Gruppenzwang beitragen.“

Und dann hieß es – nach einer Gutscheinprämiierung – Film ab. In dem Streifen „Zoey“, der zunächst gezeigt wurde, geht es um die enge Beziehung der 14-jährigen „Zoey“ mit ihrem alkoholkranken Vater.  Weitere Filme im Programm: „Filmriss“, „Das Lächeln der Tiefseefische“, „Nick 6 Norah – Soundtrack einer Nacht“, „The Spectacular now – Perfekt ist jetzt“ und „28 Tage“.

Die JugendFilmTage in Herne werden in Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen durchgeführt: Filmwelt Herne, Kadesch gGmbH – Fachstelle für Suchtprävention und Gesundheitsförderung, Schulamt für die Stadt Herne, Stadt Herne – Abt. 43/5 für Gesundheitsförderung und -planung, Stadt Herne – Jugendamt/Jugendschutz, Stadt Herne – Fachbereich Kinder-Jugend-Familie, Stadt Herne – Jugendamt /Jugendförderung, Stadt Herne – Fachbereich 42/0 /  Soziale Arbeit an Schulen.

Weitere Informationen der BZgA: www.rauch-frei.info / www.kenn-dein-limit.info / www.null-alkohol-voll-power.de
Daten & Fakten zum Thema: Die Ergebnisse der BZgA-Repräsentativstudien zum
Thema Alkohol und Rauchen stehen unter http://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/suchtpraevention/

Sternenbummel durch die Herner City

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Insgesamt 16 Einzelhändler laden diesen Freitag zu einem besonderen vorweihnachtlichen Rundgang durch die Herner Innenstadt ein. Die teilnehmenden Geschäfte bleiben bis 22 Uhr geöffnet und begrüßen ihre Besucher mit kleinen Überraschungen wie süßen Leckereien und warmen Getränken.

Der Sternenbummel ist eine gemeinsame Aktion der IG Herne City und der Stadtmarketing Herne GmbH (SMH). „Wir Einzelhändler freuen uns auf Ihren Besuch und haben als Dankeschön für die Treue und das gewachsene Vertrauen kleine Aufmerksamkeiten für unsere Kunden vorbereitet“, erklärt Elisabeth Röttsches, Vorsitzende der IG Herne City. Der Sternenbummel beginnt um 17:00 Uhr und lockt zu einem stimmungsvollen Stöbern, Bummeln und Einkaufen ins Karree Bahnhofstraße, Behrenstraße, Freiligrathstraße, Bebelstraße und Neustraße. Die überwiegend inhabergeführten Läden sind weihnachtlich dekoriert und setzen mit Kerzenschein und Fackeln Lichtakzente in den Straßen.

Liebgewordene Tradition

Mittlerweile ist der Sternenbummel in weihnachtlicher Atmosphäre zu einer liebgewonnenen Tradition geworden. Viele nutzen diese Gelegenheit, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen, und verbinden den Tag mit einem gemütlichen Besuch des Weihnachtsmarktes. „Zum Sternenbummel haben wir das Programm des Weihnachtsmarktes passend erweitert und auch die Öffnungszeiten bis 22 Uhr verlängert“, erläutert Holger Wennrich, Geschäftsführer der SMH.

Musik auf dem Robert-Brauner-Platz

Der Weihnachtsmarkt lockt an diesem Abend mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm. Auf der Bühne am Robert-Brauner-Platz spielen das das Duo „2 You“ und die Rocking Santa’s. Mit Trompete, Flügelhorn und mehr ist der Posaunenchor des CVJM in der Herner Fußgängerzone unterwegs. Ebenso mobil ist der galoppierende Weihnachtsmann, der auf seinem Zauberpferd Passe Partout zweimal den Boulevard Bahnhofstraße auf- und abreitet.

Weitere Informationen und alle Händler des 9. Herner Sternenbummels finden Sie auf dem Faltblatt, das bei den Einzelhändlern in der Innenstadt und im Ticketshop der Stadtmarketing Herne ausliegt.

 

Tüten werben für den Einzelhandel in Herne

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„Kauft in Herne“ ist der große Slogan auf den Papiertüten, die ab sofort vom Stadtmarketing Herne und IG-Herne City an Einzelhändler verteilt werden. Diese Aktion hat es bereits vor einigen Jahren gegeben.

Auf Initiative der Stadtmarketing Herne GmbH wurde eine Neuauflage der Papiertüten aus Mitteln des City-Verfügungsfonds für den Stadtumbau Herne-Mitte gefördert. 5000 Tüten sind ab Donnerstag, 8. Dezember 2016, im Umlauf. Sie werden von Einzelhändlern unentgeltlich an Kunden ausgegeben, die etwas in ihrem Geschäft kaufen.

  • Elisabeth Röttsches und ihre Mitarbeiterinnen freuen sich über die neuen Tüten. © Thomas Schmidt, Stadt Herne

Wir sind mehrfach von Kunden und Geschäftsleuten angesprochen worden, ob wir die Aktion mit den Tüten wieder machen“, berichtet Elisabeth Röttsches, Vorsitzende der IG-Herne City, bei einem Pressetermin. „Eine Tüte kann auch ein Symbol sein. Wir versuchen mit diesem Werbemittel den Imagewandel zu transportieren. Dabei sind der freche Unterton und die direkte Ansprache gewollt. Die Werbung soll auffallen“, erklärt Holger Wennrich, Geschäftsführer der Stadtmarketing Herne GmbH.

Mit solchen Werbeaktion möchte die Stadtmarketing Herne GmbH Bürger in die Innenstadt locken, damit sich auch skeptische oder kritische Bürgerinnen und Bürger die Vielfalt des Herner Einzelhandels anschauen.

Anja Gladisch

2.000 Euro für den guten Zweck

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Weihnachten Freude zu verschenken ist eine schöne Tradition der Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd (WHS) geworden. Bereits im dritten Jahr in Folge wurden in der Vorweihnachtszeit vier Herner Institutionen mit einer Spende bedacht.

Der Kinderschutzbund, das evangelische Kinderheim, die Herner Tafel und das CVJM können sich über eine Zuwendung von je 500 Euro freuen. „Diese Vereine und Institutionen helfen den Hernern Bürgern dort, wo es am Dringendsten gebraucht wird. Ich finde es toll, dass es diese karitativen Einrichtungen in unserer Stadt gibt und ich hoffe, dass unser Beitrag Herner Familien helfen kann, ein schönes Weihnachtsfest zu genießen“ – so Simone Hitzler, Vorstandsmitglied der WHS.

Kinderschutzbund-Weihnachten für 130 Familien

Rosemarie Nowak, Schatzmeisterin des Kinderschutzbundes in Herne, freute sich über die Zuwendung von 500 Euro. Wie auch in den vergangenen Jahren fließt die Spende in die jährliche Weihnachtsaktion. Seit knapp 30 Jahren versorgt sie mit ihren Kollegen bedürftige Familien in Herne und Wanne-Eickel mit Geschenken für die Kinder. Die Idee hinter der Aktion ist, dass auch Kindern und Jugendlichen aus armen Familien ein schönes Weihnachtsfest mit Geschenken unterm Baum ermöglicht wird. Mittlerweile profitieren rund 400 Kinder und 130 Familien im Herner Stadtgebiet von der Weihnachtsaktion des Kinderschutzbundes. „Es ist schön zu helfen, aber auch jede Menge Arbeit im Vorfeld“, erklärt Nowak. Um an der Bescherung teilnehmen zu können, müssen sich die Familien vorher anmelden. Nach einem Blick auf das monatliche Einkommen, kann der Kinderschutzbund dann Präsente für die Kinder zusammenstellen. Diese können dann von den Eltern abgeholt werden damit am Heiligabend alle Kinderaugen leuchten.

Kinderheim: Vereinsbeiträge

Beim evangelischen Kinderheim wird in diesem Jahr gleich in drei Projekte investiert: Zum einen soll der Ausgabenbereich der „Vereinsbeiträge“ unterstützt werden. „Die Kinder und Jugendlichen leben bei uns und dürfen natürlich nicht aus dem Vereinsleben ausgeschlossen werden. Egal, ob es sich hierbei um die Musikschule handelt oder um den Fußballverein“, erklärt Geschäftsführer Volker Rhein. Diese Beiträge wachsen jedoch stetig an und werden so zum finanziellen Problem. Das zweite Projekt des Kinderheims sorgt für Weihnachtsgeschenke für Jugendliche, die vom Jugendamt keine Unterstützung erfahren. „Da wir Kinder aus ganz Deutschland aufnehmen, sind auch viele dabei, die vom zuständigen Jugendamt keine Geschenke erhalten. Diesen Kindern wollen wir aber dennoch eine schöne Weihnacht bieten“, so Rhein. Abschließend wird auch das Eltern-Projekt wieder unterstützt. Wie bereits im Vorjahr möchte diese Aktion Eltern helfen zusammen mit ihren Kindern Weihnachten zu feiern. „Gerade in der Weihnachtszeit ist die Bereitschaft groß wieder zusammen zu kommen. Und das wollen wir fördern“.

CVJM: Feier an Heiligabend

„Zusammen zu kommen“ ist auch das Motto beim CVJM. Peter Jeyaratnam aus der Geschäftsstelle des CVJM hat die 500 Euro schon verplant: „Wir werden an Heiligabend wie auch in den Vorjahren, im Ludwig-Steil-Haus eine Feier veranstalten, für diejenigen, die sonst alleine sein würden oder nicht in der Lage wären, einen schönen Heiligabend zu verbringen“. Der Festsaal wird traditionell weihnachtlich geschmückt und ca. 20 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen werden auf ihren „eigenen“ Heiligabend verzichten und stattdessen mithelfen, die knapp 200 Gäste zu verpflegen. Eine tolle Sache ist auch der eigene Fahrdienst. Dieser holt die Bedürftigen aus Herne aber auch aus den umliegenden Städten von Zuhause ab. „Viele Menschen kommen nur, um die Stimmung zu genießen und um nicht allein zu sein. Weihnachten sollte keiner allein verbringen“, erklärt Jeyaratnam.

Herner Tafel: Geld für Betriebskosten

Abschließend erhielt auch die Herner Tafel eine Spende. „Wir leben von solchen Zuwendungen da wir 100 Prozent spendenfinanziert sind“, erklärt Ulrich Koch, Vorsitzender der Tafel. Hier wird das Geld in die Betriebskosten fließen. „Die jährlichen Kosten für den Fuhrpark und für unsere Räumlichkeiten belaufen sich auf ca. 30.000 Euro. Das ist eine stolze Summe“, so Koch. Rund 1.500 Herner Bürgern sind berechtigt bei der Tafel Lebensmittel zu erhalten. Diese können in der Ausgabestelle selber zusammengestellt und abgeholt werden. Ungefähr 200 bis 300 nehmen dieses Angebot an den Verteiltagen wahr. Das größte Problem sieht Koch jedoch in der Zahl der schrumpfenden Zahl der Ehrenamtlichen: „Unser Stamm an ehrenamtlichen Mitarbeitern wird leider nicht mehr. Im Gegenteil: Wenn Helfer bei uns aufhören muss die Arbeit auf andere umgelegt werden. Es wäre schön wenn wir vielleicht den einen oder anderen hinzu bekommen könnten, der uns und unsere Arbeit unterstützen würde“, so Koch.

Countdown zur Wananas-Eröffnung läuft

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Der Countdown für die Freigabe des Freizeitbades „Wananas“ ist angelaufen, während hinter den Kulissen noch immer hart gearbeitet wird.

Dazu Lothar Przybyl, Geschäftsführer der Herner Bädergesellschaft: „Das Ziel ist, am Dienstag, 27. Dezember, direkt nach den Feiertagen, den öffentlichen Badebetrieb zu starten. Der Probebetrieb dient uns als Messlatte, wann wir komplett öffnen.“ Sollte dies nicht gelingen, so Hernes Bäderchef, gibt es  einen Plan B. Dann wird eine Woche später, am 2. Januar, der Startschuss erfolgen.

Start des Probebetriebs

Am kommenden Montag, 12. Dezember, entscheidet sich, wann der Schwimmbetrieb startet. Bäderchef Lothar Przybyl: „Sofern wir am kommenden Montag die endgültige Freigabe bezüglich der Becken- und Trinkwasserqualität erhalten, starten wir direkt Dienstag mit dem Probebetrieb. Getreu dem Prinz ‚Sorgfalt vor Eile‘ darf natürlich erst dann geöffnet werden, wenn die Experten vom Fachbereich Gesundheit die Unbedenklichkeit attestieren. Schließlich gilt es, eine 1a-Wasserqualität anzubieten.“

Astrid-Lindgren-Schule macht den Anfang

Geht alles gut, startet der Probebetrieb mit etwa 90 Kids der Astrid-Lindgren-Schule und den Ruhrpott-Baskets am kommenden Dienstag, 13. Dezember. Mittwoch sind etwa 100 Schüler des Gymnasiums Eickel im neuen Wananas, ihnen folgen in den folgenden Tagen die Hibernia-Schule, die Grundschule Freiherr-vom-Stein, die Realschule an der Burg, die Grundschule Königsstraße, mehrere Kitas, der benachbarte Kinder- und Jugendtreff und kurz vor den Weihnachtsferien die Gesamtschule Wanne-Eickel.

Sondertarif für den ersten Tag

Für den ersten Tag der definitiven Öffnung kündigt die Bädergesellschaft übrigens einen Sondertarif für alle Badegäste an. Einzelpersonen zahlen dann lediglich 5 Euro, Familien 10 Euro. Die Länge des Aufenthaltes spielt keine Rolle.

Kostenloses Schwimmen für Anwohner

Ein besonderes Bonbon gibt es obendrein für die durch die Baustelle jahrelang geplagten Anwohner, so Lothar Przybyl: „Wir sagen Danke und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten. Wir wünschen uns weiterhin eine gute Nachbarschaft und laden die Bürger zum kostenfreien Schwimmen ein.“

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