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Woges fördert Jugendkultur

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Herne lebens- und liebenswert zu gestalten, das ist das erklärte Ziel der Marketinginitiative Woges. Im vergangenen Jahr konnten sich aus diesem Grund Institutionen der Kunst- und Jugendkultur für eine Projektförderung bewerben. Am Donnerstagabend erhielten das Rockbüro Herne und die Jugendkunstschule Wanne-Eickel (JKS) den Zuschlag.

Rockbüro und das Open-Air-Festival „Heiko“

Lara Verena Rudnik und Jakob Terlau nahmen die Förderung für das Rockbüro Herne entgegen. 5.000 Euro fließen in die Durchführung des Open-Air Festivals „Heiko“ am Heisterkamp. Seit 2010 fördert das Rockbüro Herne die Jugend- und Musikkultur in Herne. Immer wieder werden Konzerte und Veranstaltungen geplant und durchgeführt. Hierzu zählen auch Workshops, die dazu dienen sollen, die Herner Jugendkulturarbeit erfolgreich weiterzuführen und auszubauen. Ein wesentlicher Termin im Jahreskalender ist hierbei das Open-Air Festival „Heiko“ – in diesem Jahr im Juni. „Wir bieten hier jungen Nachwuchsbands die Möglichkeit, vor einen großem Publikum zu spielen“, erklärt Jakob Terlau aus dem Vorstand des Rockbüros.

Projekt „Leben in Utopia“

„Eine tolle Sache“, wie die Projektleiterin der JKS Doreen Becker resümierte. Mit den gut 2.000 Euro wird die Jugendkunstschule in den Herbstferien einen 3D-Workshop abhalten. Unter dem Titel „Leben in Utopia“ erhalten acht Kinder im Alter von 11 bis 15 Jahren die Möglichkeit, ihre selbst entworfenen fantastischen Landschaften und Figuren mit den klassischen Methoden der bildenden Kunst auf Papier zu gestalten und in Ton zu modellieren. Im Anschluss erfolgt dann der Einstieg in die Software und in die Arbeit mit einem 3D-Drucker. Hier lernen die Kinder den Umgang mit modernster Technik. „Wir wollen die Kinder dort abholen, wo sie sich im Regelfall befinden. Dies ist meist am Computer an dem sie sich bereits in virtuelle Welten begeben“, so Becker bei der Preisvergabe.

„Projekte haben Unterstützung verdient“

„Woges unterstützt seit Jahren die Kinder und Jugendarbeit in Herne“ sagte Woges-Sprecher Klaus Karger. In diesem Jahr war die Wahl der Institutionen relativ einfach, da sich nur zwei Projekte beworben haben. Aber diese beiden haben es verdient durch uns unterstützt zu werden“. Gefreut hätten sich die Woges-Vertreter aber auch über mehr Bewerbungen. Die endgültige Fördersumme von insgesamt 10.000 Euro wurde so nicht ausgeschöpft.

Kitas können sich jetzt um eine Förderung bewerben

In diesem Jahr können sich nun Kindergärten und Kindertagesstätten um eine Förderung bewerben. „Wir wollen mit der finanziellen Unterstützung dort ansetzen, wo der Träger der Einrichtung am Ende ist. Entsprechend wollen wir nicht Tische oder Stühle finanzieren sondern schon gezielte Veranstaltungen und Projekte“, so Karger.

www.gherne.de


Neue Stützen für das Akademie-Vordach

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Der Zahn der Zeit hat mächtig an den sechs 13 Meter langen Fichtenstämmen genagt, die das Vordach der Akademie Mont-Cenis stützen. Der  Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW ließ deshalb die Stämme austauschen.

Was gar nicht so einfach war: Zuerst mussten vierkantige Hilfsstützen angebracht werden, die das Vordach um winzige Millimeter anhoben und dann die gesamte Last trugen. Dann mussten die riesigen Bolzen an den Enden der Stützen abgezogen werden. Nun konnten die maroden Stämme mit Hilfe von Baggern entfernt und durch neue ersetzt werden. „Die Schwächen des Holzes waren schon lange zu sehen“, sagte Stefan Schneider, Architekt des Bau- und Liegenschaftsbetriebes. „Seit eineinhalb Jahren planen wir den Ersatz.“ Eine Einsturzgefahr bestand nicht. Aber: „Wenn wir das Vorhaben jetzt nicht umgesetzt hätten, wären im nächsten Winter zusätzliche Stützmaßnahmen notwendig gewesen. Außerdem: Würde ein Meter Schnee fallen, hätte das Dach ein Problem – aber das gilt für viele Dächer.“ Der Landesbetrieb hat sich dann für die oben beschriebene Lösung und gegen eine Notlösung mit zeitlich befristeten Hilfsstützen entschieden. Die gesamte Bauzeit beträgt eine Woche.

  • Die von der Witterung angefressenen und aussortierten 13 Meter langen Fichtenstämme. © Horst Martens, Stadt Herne

Erfahrung macht klug

Die Witterung hat den 800 kg schweren Stämmen enorm zugesetzt. Allerdings haben sie seit Beginn der Akademie im Jahre 1999 gehalten, insgesamt 18 Jahre. „Holz, das solange frei steht, ist irgendwann durch“, sagt Schneider. „Die Erbauer haben wahrscheinlich gedacht, dass es länger hält, aber es ist ja eine experimentelle Architektur“. Viele Erfahrungen macht man zum ersten Mal. Aus diesen Erfahrungen hat man gelernt: Die neuen Stützen sind aus Lerchenholz – und nicht etwa massive Stämme. Sie bestehen aus verleimten Brettschichtholz, das rund gedrechselt wurde. „Die Optik und Form ist von der vorherigen kaum zu unterscheiden“, unterstreicht Schneider, „diese Stützen sind aber viel widerstandsfähiger.“ Sie werden viel länger als 18 Jahre halten.

Horst Martens

 

Guter Draht nach „oben“

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Die Komödie „Herr Pastor und Frau Teufel“ feiert am Donnerstag, 6. April, um 20 Uhr im Mondpalast Premiere. Das Stück hält nicht nur zwei Paraderollen für die Schauspieler Silke Volkner und Martin Zaik bereit, sondern befasst sich auf vergnüglich unkorrekte Weise mit Werten wie Glaube, Liebe und Familie.  Der Vorverkauf hat begonnen.

Himmlischer Frieden im Gotteshaus? Von wegen! „Herr Pastor und Frau Teufel. Oder: Der Mann, der aus dem Beichtstuhl fiel“ erzählt die Geschichte von Pastor Roggensemmel (Martin Zaik), der am liebsten streiken würde. Die Menschen kommen kaum noch in seine Kirche. Und wenn doch, überschatten Familienfehden die Beerdigung, und ein Überraschungsgast plumpst aus dem Beichtstuhl. Obendrein hängt beim Herrn Pastor der Haussegen mit Haushälterin Apolonia Teufel (Silke Volkner) schief, Jesus spricht vom Kreuz herab zu seinen Schäfchen, und eine Taube spielt plötzlich eine wichtige Rolle. Kein Zweifel: Da braut sich ein Inferno zusammen, das den Gästen im Mondpalast manch heitere Offenbarung bescheren wird.

Pastor Willi Roggensemmel (Martin Zaik), die Haushälterin Apolonia Teufel (Silke Volkner) und Opa Höttges (Ekki Eumann)lassen Tauben fliegen. Die gefiederten Himmelsbewohner spielen in der neuen Komödie eine wichtige Rolle. Foto: Stefan Kuhn/Mondpalast.

Pastor Willi Roggensemmel (Martin Zaik), die Haushälterin Apolonia Teufel (Silke Volkner) und Opa Höttges (Ekki Eumann)lassen Tauben fliegen. Die gefiederten Himmelsbewohner spielen in der neuen Komödie eine wichtige Rolle. Foto: Stefan Kuhn/Mondpalast.

Gemeinschaftswerk

Erstmals ist eine Komödie im Mondpalast als „Gemeinschaftswerk“ entstanden. Bei Hausautor Sigi Domke, dem Gründungsintendanten Thomas Rech, Geschäftsführer Marvin Boettcher und nicht zuletzt Prinzipal Christian Stratmann sprudelten die Ideen rund um Kirche und Kirchgänger heute. Was auf der Bühne unter der Regie von Thomas Recht dann so leicht und witzig daherkommt, verkündet eine durchaus ernste Botschaft: Menschen von heute nutzen Pastor und Kirche nur noch als Dienstleister. Der eigentliche Sinn des Glaubens, gepaart mit zentralen gesellschaftlichen Werten, gehe mehr und mehr verloren. „Unser Kreativteam hat wohl wirklich einen guten Draht nach da oben“, schmunzelt Stratmann, der die neue Komödie schon jetzt mit der legendären „Flurwoche“ vergleicht. Christian Stratmann: „Ich bin sicher: ,Herr Pastor und Frau Teufel‘ wird für unsere Gäste eine wahre Erleuchtung sein.“

Tickets für das göttliche Vergnügen sind ab 18,90 Euro erhältlich. Ticket-Telefon: 02325 – 588 999 (mo – fr 10 – 19 Uhr, sa 10 – 14 Uhr).

Spieltermine im April 2017: Freitag, 7. April, 20 Uhr Samstag, 8. April, 20 Uhr Sonntag, 9. April, 17 Uhr Freitag, 15. April, 20 Uhr Samstag, 16. April, 20 Uhr Sonntag, 17. April, 20 Uhr.

Weitere Informationen: www.mondpalast.com

„Ein wunderschönes, zeitgeschichtliches Zeugnis“

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Rund 100 Gäste erlebten am Montag eine rundum gelungene Eröffnungsveranstaltung der Königin-Luisen-Schule. Hinter den Mauern der ehemaligen Hauptschule verbergen sich seit kurzem eine zeitgemäße Kita sowie die Familien- und Schulberatungsstelle der Stadt Herne.

„Heute ist ein besonderer Tag. Wir eröffnen mit der Königin-Luisen-Schule ein wunderschönes, zeitgeschichtliches Zeugnis“, freute sich Staatssekretär Michael von der Mühlen und ergänzte in Anspielung auf den nicht immer reibungslos verlaufenen Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes: „Wenn die Klippen erst einmal umschifft sind, dann hat es sich gelohnt und zwar sowohl für die Stadt Herne als auch für das Land NRW.“

Viel Geld vom Land
7.110.000 Euro sind insgesamt in das Projekt geflossen, das im November 2014 auf den Weg gebracht wurde. Michael Groschek persönlich war es, der damals den Bescheid über Fördermittel in Höhe von 4.216.058 Euro mit nach Herne brachte. Der Rest entstammt dem Herner Haushalt, vorbehaltlich einer Erhöhung der Fördermittel durch gestiegene Kosten beim Umbau. Hier steht ein positiver Bescheid indes noch aus.

Für Dr. Frank Dudda ist das finanzielle Engagement „ein gutes Zeichen dafür, dass wir in Herne willens und in der Lage sind, trotz bekannt angespannter Haushaltslage wichtige und notwendige Maßnahmen anzugehen.“

Hernes Oberbürgermeister bezeichnet die neue Nutzung als bedeutende Investition in ein lebenswertes und zukunftsorientiertes Herne und als ein starkes Signal für den Bezirk Wanne.  „Bei unserem Umbau der Stadt Herne haben wir stets das gesamte Stadtgebiet im Blick.“

  • Die Königin-Luisen-Schule erstrahlt in neuem Glanz. ©Frank Dieper, Stadt Herne

Auch unterm Dach wird gearbeitet
Seit dem Baubeginn im Herbst 2015 ist an der Wilhelmstraße eine Kita mit sechs Gruppen entstanden, die die nicht mehr zeitgemäße Einrichtung an der Michaelstraße ersetzt. Die Familien- und Schulberatungsstelle ist erst vor wenigen Tagen von der Ludwigstraße in das neu ausgebaute Dachgeschoss gezogen, während die Kita-Kids bereits seit November am neuen Standort betreut werden.

Der Weg ans Ziel war nicht immer leicht, wie Dr. Frank Dudda noch einmal herausstellte. „Eine denkmalgerechte Sanierung, die Einhaltung der wichtigen Brandschutzvorgaben und die Tatsache, dass alte Gebäude das ein oder andere Unterwartete in sich bergen, haben zeitliche und finanzielle Nachschläge erforderlich gemacht.“ Dies sei in Politik und Medien auch entsprechend diskutiert worden. Hernes Stadtoberhaupt versäumte es überdies nicht, all jenen Dank zu sagen, die sich für den Umbau stark gemacht haben, bei Planung und Bau beteiligt waren.

Hernes „Wilder Westen“ aus der Vogelperspektive

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Die von der Stadtmarketing Herne GmbH (SMH) neu entwickelte Cabriobus-Tour führt hoch hinaus auf die Halde Hoheward. Aus dieser ungewöhnlichen Perspektive jenseits der Stadtgrenzen richtete heute eine erste Probefahrt den Blick auf die Markenbausteine „Grün / Wasser / Lage in der Region“, die künftig das Image der Stadt Herne immer stärker bestimmen werden.

Zwei unterschiedliche Touren

Die geführten Cabriobus-Touren sind jetzt auch über das Portal www.herne-touren.de buchbar. Zwei verschiedene Herner-Touren sind mit insgesamt 13 Terminen 2017 im Programm. „Die neue Tour startet am Hbf. Wanne-Eickel und erkundet schwerpunktmäßig das westliche Stadtgebiet. Dort liegt im Stadtteil Röhlinghausen der geografische Mittelpunkt des Ruhrgebiets“, erklärt Astrid Jordan, die zuständige Projektleiterin der SMH. Vorbei geht es an Denkmälern, die Industriegeschichte geschrieben haben, wie die Zeche Hannover und Königsgrube, die Zeche Pluto Schacht Wilhelm – der kleine Bruder von Zollverein –, und die Künstlerzeche Unser Fritz 2/3. Mit dem Landschaftspark Hoheward, einem der größten Besuchermagneten im Emscher Landschaftspark, steuert der Cabriobus ein Ziel außerhalb Hernes Stadtgrenzen an. „Die Überquerung von Emscher und Rhein-Herne-Kanal im Norden Hernes verdeutlicht die Wasserlagen der Stadt“, so Holger Wennrich, Geschäftsführer der SMH. Ein Ausblick auf das Entwicklungspotenzial des früheren Meideraumes zu einer wichtigen Kultur- und Freizeitachse.

600 Gäste mit rotem Cabriobus unterwegs

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen SMH und dem Anbieter Ruhrgebiet-Stadtrundfahrten geht nun ins dritte Jahr. Die geführten Stadttouren im Cabriobus erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit bei Bürgern aus Herne und den umliegenden Ruhrgebietsstädten. Im letzten Jahr waren insgesamt rund 600 Gäste mit dem im Stadtbild schnell auffallenden roten Cabriobus unterwegs. Neben der neuen Tour wird auch der Klassiker „Herne auf den zweiten Blick“ wieder angeboten. Auf einer rund zweistündigen Tour lernt man sowohl industriekulturelle Sehenswürdigkeiten als auch die zukunftsorientierten Seite einer Region im Wandel kennen. Die Zeitreise geht durch den grünen Stadtteil Sodingen mit der Siedlung Teutoburgia, eine der schönsten Zechensiedlungen im Revier. Die futuristisch anmutende Konstruktion der Akademie Mont-Cenis aus Holz, Glas und Stahl mit ihren dachintegrierten Solaranlagen führt anschaulich vor Augen, wie sich Herne für die Zukunft aufgestellt hat.

Buchen können Sie die Cabriobus-Touren  wie die Segwaytouren über das Portal www.herne-touren.de und den Ticketshop der SMH unter 02323 919 05 14 oder ticketshop@stadtmarketing-herne.de.

Cabriobus_Kanal_MG_9688 © Stadtmarketing Herne GmbH

Stellten die Touren direkt an der Halde Hoheward vor: Reiseleiter Jörg Höhfeld, Stefan Tigges von den „Ruhrgebiet Stadtrundfahrten“ und Holger Wennrich von Stadtmarketing Herne. © Stadtmarketing Herne GmbH

Cabriobus-Tour: Hernes „Wilder Westen“ aus der Vogelperspektive

Termine 2017 ab Wanne-Eickel Hbf: 30.04. um 14:00 Uhr, 24.05. um 16:00 Uhr, 26.07. um 16:00 Uhr, 27.08. um 14:00 Uhr, 27.09. um 16:00 Uhr, Preise: 18,- €, Kinder (6-14 Jahre) 9,-€, Gruppen ab 10 Personen: Erwachsene: 16,-€, Kinder (6-14 Jahre): 8,-€

Cabriobus-Tour: Herne auf den zweiten Blick

Termine 2017 ab Herne Rathaus: 26.04. um 16:00 Uhr, 18.06. um 14:00 Uhr, 28.06. um 16:00 Uhr, 23.07. um 14:00 Uhr, 30.07. um 14:00 Uhr, 23.08. um 16:00 Uhr, 24.09. um 14:00 Uhr, 25.10. um 16:00 Uhr, Preise: 16,- €, Kinder (6-14 Jahre) 8,-€, Gruppen ab 10 Personen: Erwachsene: 14,-€, Kinder (6-14 Jahre): 7,-€

Lukas Hospiz ist ein „great Place to Work“

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Das Lukas Hospiz der St. Elisabeth Gruppe zählt zu den Gewinnern des diesjährigen Great Place to Work® Wettbewerbs „Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales.“

Ausgezeichnet werden Unternehmen, die ihren Beschäftigten eine besonders mitarbeiterfreundliche Unternehmenskultur bieten. Grundlage bot eine ausführliche anonyme Befragung. Ganze 100 Prozent der teilnehmenden Mitarbeiter des Herner Hospizes stimmten hier der Aussage zu: „Alles in allem ist dies hier ein sehr guter Arbeitsplatz.“ Weiterhin bewerteten sie unter anderem den guten Teamgeist und das Gefühl, dass alle an einem Strang ziehen und sich umeinander kümmern als besonders positiv.

Freude – trotz belastender Erlebnisse

Hospizleitung Anneli Wallbaum reiste am vergangenen Mittwoch nach Berlin, um die Auszeichnung persönlich entgegen zu nehmen: „Ich bin sehr stolz darauf, dass unser Hospiz in den Augen aller Mitarbeiter ein toller Arbeitsplatz ist. Zwar macht uns allen die Arbeit viel Freude, jedoch gibt es auch immer wieder belastende Erlebnisse. Daher ist es besonders wichtig, dass im Team ein enger und vertrauensvoller Umgang herrscht. Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung.“

21 Hauptamtliche, 60 Ehrenamtliche

In diesem Jahr feiert das Lukas Hospiz sein zehnjähriges Bestehen. Seit seiner Gründung im Jahr 2007 leitet Wallbaum die Einrichtung. Das Team besteht aus 21 hauptamtlichen Mitarbeitern, von denen die meisten ebenfalls von Anfang an dabei sind. Sie werden von rund 60 ehrenamtlichen Mitarbeitern tatkräftig unterstützt. Ziel des Hospizes ist es, Schwerstkranken ein Sterben in Würde und den Angehörigen ein begleitetes Abschiednehmen zu ermöglichen.

Original Rudelsingen kommt zurück nach Herne

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Das 26. Herner Rudelsingen startet am Donnerstag, 23. März, um 19.30 Uhr mit neuem Programm in den Flottmann- Hallen. Wer das nicht verpassen will, kann sich Karten im Vorverkauf sichern auf www.rudelsingen.de oder direkt zur Abendkasse kommen.

Der Eintritt kostet: 10,- EUR, der Einlass beginnt um 18.30 Uhr.

Inzwischen ist das „Rudelsingen“ zu einer festen Institution in Herne geworden. Regelmäßig treffen sich die unterschiedlichsten Menschen von jung bis alt, Männer und Frauen in den Flottmann – Hallen um gemeinsam die schönsten Lieder von gestern bis heute zu singen. Das Original „Rudelsingen“ ist inzwischen mit 9 Teams in über 80 Städten in Deutschland unterwegs, eine Kultveranstaltung mit monatlich bis zu 10.000 Sängerinnen und Sängern. „Gemeinsam zu Singen ist Balsam für die Seele und wie ein Kurzurlaub in der Hektik des Alltags“ sagt David Rauterberg, Erfinder und Vorsänger beim „Rudelsingen“. Er begleitet das Rudel an der Gitarre gemeinsam mit Matthias Schneider am Piano. Es wird ein buntes Programm gesungen mit Hits und Gassenhauern von gestern bis heute. Die Texte werden mit einem Beamer für alle gut lesbar an eine Leinwand projiziert.

www.rudelsingen.de

Freude an Büchern vermitteln

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Seit Februar dieses Jahres darf sich die Kindertagesstätte Pantrings Hof auch Literatur-Kita nennen. Denn als solche wurde sie vom LWL ausgezeichnet. Dafür musste die Kita, zu der 76 Kinder gehen, einige Kriterien erfüllen, wie Leiterin Gabriele Domske in einem Pressegespräch am Dienstag, 21. März, erklärt.

„Wir haben ein Literaturkonzept erarbeitet. Dazu gehört eine Leihbücherei mit 800 Büchern, eine Lesepatin, die regelmäßig kommt und die enge Kooperation mit der Stadtbücherei“, berichtet Domske. Wenn Bücher mal kaputt gehen, werden sie in der Bücherwerkstatt von den Kindern selbst repariert. In einem eigenen kleinen „Ich-Buch“ können sie sich an ihre Lieblingsbücher erinnern. Eine der Literaturbeauftragten der Kita ist Gisela Rothe-Maraun. Sie behält den Überblick über die Bücher in der Ausleihe und schaut, welche Bücher als nächstes angeschafft werden sollten.

  • Kinder und Erzieherinnen der Kita Pantrings Hof freuen sich über die Auszeichnung zur Literaturkita. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Zwei Mal im Jahr organisiert die Kita einen Buchverkauf zu sozialverträglichen Preisen. „So erreichen wir auch Eltern, die sich sonst vielleicht kein Buch leisten können“, so Domske.

Melanie Brosa besucht die Kinder der Kita einmal in der Woche. Dann zieht sie sich mit vier bis fünf Kindern zurück und liest vor. „Es geht um dialogisches Vorlesen. Die Kinder dürfen Fragen stellen und es kann sich daraus ein Gespräch entwickeln“, erklärt Brosa, die auch ihrem eigenen Sohn gerne vorgelesen hat. Aber es wird auch in großen Gruppen viel gelesen. Die Kinder der Kita Pantrings Hof werden früh für Bücher sensibilisiert. Erzähltheater und Bilderbuchkino sind dabei zwei weitere Bausteine des Konzepts.

In ein paar Jahren muss die Kita rezertifiziert werden. Bis dahin soll das Konzept der Literatur-Kita noch weiter ausgebaut sein.

Anja Gladisch


Wanne-Eickel wird 91 Jahre – wir gratulieren!

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Wanne-Eickel wird am 1. April 91 Jahre – Graf Hotte, seine Mondritter, alle Wanne-Eickel-Fans und am liebsten alle Bürger feiern diesen Anlass am gleichen Tag von 11 bis 22 Uhr im Kasinoverein „Harmonie“, Unser-Fritz-Straße 176.

Während Städte oder Institutionen sonst eher nur Jubiläumsdaten hochleben lassen, begehen Graf Hotte alias Horst Schröder seit 13 Jahren jedes Jahr Stadt-Geburtstag: „Vieles gerät in Vergessenheit“, sagt der Graf, „nur wenige Zeitzeugen der Stadtwerdung leben noch. Deshalb wollen wir uns jedes Jahr erinnern – mit ein wenig Geschichte, Musik und Klamauk. Und es gibt was auf die Gabel.“

  • Wanne-Eickel feiert den 91. Geburtstag … . ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Geschichtliches und Musik

Graf Hotte zieht Jahr für Jahr genügend Menschen in seinen Bannkreis, um mit ihnen ein Hoch auf Wanne-Eickel anzustimmen. So eröffnet Bezirksbürgermeister Ulrich Koch das Fest mit einer Rede. Der Historische Verein „Hün un Perdün“ ist nicht nur mit einem Stand gegenwärtig, er präsentiert nach Auskunft von Marcus Schubert auch ein Stadtwiki und Vor-Ort-Clips. Zudem wird eine Pocket-Ausstellung, also im Kleinformat, gezeigt. Thema: „Vier Adelssitze, zwei Ämter und eine Stadt – die Geschichte von Wanne-Eickel“. Aus Anlass des 100. Todestages (17.11.1917) von Gustav Hegler wird an den Eickeler Heimatforscher in einem Vortrag erinnert. Die Kasino-Gastronomin Heike Lange lädt ein zum Kaffeetrinken, danach spielt Gerd Karnacha altes Liedgut auf dem Akkordeon. Eher rockig geht es zu, wenn Good-Vibration-Mitglied Reinholf Durand zur Gitarre greift und sein Band-Kollege Graf Hotte dazu singt.

„Eine kleine Sensation“

Dann will Graf Hotte den Gästen verschüttete Stadtgeschichte präsentieren, er spricht sogar von „einer kleinen Sensation“: Lange Zeit wurde nach Relikten des Adelshauses „Bönninghaus“ gesucht. Das erlauchte Gebäude wurde 1960 abgerissen, an gleicher Stelle wurde die Realschule an der Burg gebaut. Graf Hotte hat recherchiert und hat einen bemerkenswerten Fund gemacht: Einer der Portallöwen des Hauses ist aufgetaucht, das steinerne Tier schmückt heute den Garten eines Wanne-Eickeler Bürgers. Der zweite Löwe sei damals von spielenden Kindern zertrümmert worden. Vor dem „Bönninghaus“ habe zudem ein Wachturm gestanden, der dem Ganzen die Form einer Trutzburg gegeben habe. Die Schießscharten des Turms werden ebenfalls im Kasino gezeigt. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, denn es soll erst bei der Geburtstagsfeier enthüllt werden. Außerdem steht Graf Hottes Gespräch mit den Bönninghaus-Nachkommen noch bevor – und daraus könnten sich noch mehr Überraschungen ergeben.

Horst Martens

 

Fischergraben – von der Köttelbecke zum Bächlein

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Für Laien wirken die Ausmaße riesengroß: ein über zwei Meter hoher Bohrkopf frisst sich in 13 Meter Tiefe ins Erdreich – wie im Tunnelbau. Verlegt wird ein Röhrensystem für das Schmutzwasser, das derzeit noch durch den Fischergraben in Horsthausen fließt.

Trennung von Schmutz- und Regenwasser

  • Renaturierung des Fischergrabens, ein Gewässer, das unterhalb der Horsthauser Straße fließt. ©Thomas Schmidt_Stadt Herne

Ist das Projekt im Zuge des Emscherumbaus fertig, plätschert klares Regenwasser durch den Landwehrbach, während die schmutzige Brühe durch die Röhre geleitet wird. Die Stadtentwässerung Herne, unter deren Regie das Vorhaben läuft führt die Presse durch die Baustelle: Über eine fünf Meter tiefe Leiter geht es in die Startgrube hinab: Von hier aus gesehen hat sich der Bohrkopf 173 Meter weit parallel zum Fischergraben im Vortrieb vorgearbeitet- und zwar unter der Horsthauser Straße hindurch. Den Autofahrern fällt die Baustelle beiderseits der Straße in die Augen. Dabei dreht sich der Bohrkopf mit viereinhalb Umdrehungen pro Minute durch das Erdreich und legt einen Meter pro Stunde zurück. Ein in der Startgrube installiertes hydraulisches System presst die über zwei Meter großen Betonröhre durch den so entstandenen Tunnel – bis schließlich der Bohrkopf und gleich dahinter die gepressten Rohre in der Endgrube angekommen sind. Beauftragt mit den Arbeiten ist eine Firma aus Österreich, die viel Alpen-Erfahrungen mit dem Tunnelbau mitbringt – der Bohrkopf für den St. Gotthard ist ungefähr fünfmal größer, nämlich zehn Meter im Durchmesser.

Ab 2020 ist das Emschersystem pure Natur

Der Fischergraben ist ein Nebenlauf des Landwehrbachs, der wiederum in die Emscher fließt. Die komplette Emscher von Dortmund bis Duisburg wird renaturisiert – ab 2020 soll der komplette Fluss durch eine natürliche Landschaft fließen. Der Fischergraben hingegen wird schon früher klares Wasser führen, denn das Bauprojekt der Stadtentwässerung soll im Sommer 2018 abgeschlossen sein. Mit zum Projekt gehören drei Regenüberlaufbecken, die zum Einsatz kommen, wenn die Stadt von einem Starkregen heimgesucht wird. Wenn zu viel Wasser durch die Röhren fließt, wird es automatisch abgeleitet. Außerdem wird an der Langforthstraße ein Pumpwerk. Die Baukosten betragen insgesamt sechs Millionen Euro.

 

 

 

 

Fachtagung thematisiert Freiheit und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung

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Auf reges Interesse ist am Donnerstag, 23. März 2017, für die Fachtagung „Free as a bird – Warum (sexuelle) Freiheit und Selbstbestimmung nicht für alle Menschen gleich sind“ in der Alten Druckerei gestoßen. Die Veranstaltung, die sowohl Teil der Herner Frauenwoche als auch der Herner Gesundheitswoche ist, wurde von Katja Leistenschneider moderiert.

„Es geht heute um eine Zielgruppe, die nicht im Fokus der Öffentlichkeit steht“, erklärte Sabine Schirmer-Klug, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Herne, in ihren einleitenden Worten. Die Fachtagung drehte sich nämlich um Mädchen und Frauen mit Behinderung. Bürgermeisterin Andrea Oehler wies in ihrer Rede darauf hin, dass Behinderung oft auch im Kopf stattfindet und man Menschen mit Behinderung als wertvolle Bürgerinnen und Bürger betrachten muss. Nur so könne das Ziel erreicht werden, Menschen mit und ohne Behinderung einen gleichberechtigten Zugang in alle gesellschaftlichen Bereiche zu ermöglichen.

  • Sabine Schirmer-Klug, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Herne, begrüßte die Gäste. © Frank Dieper, Stadt Herne

Den ersten Fachvortrag hielt Dr. Fabian van Essen, Vertretungsprofessor Behinderung und Inklusion an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Er rückte das Thema selbstbestimmtes Leben in den Fokus und zeigte anhand eines Beispiels, wie unterschiedlich die Lebensentwürfe von Menschen mit und ohne Behinderung sein können. „Mein Wunsch wäre es, dass überlegt wird, was selbstbestimmtes Leben für uns alle bedeutet“, sagte er im Gespräch mit Katja Leistenschneider.

Danach referierte die Rechtsanwältin Katja Ladenburger. Sie stellte dar, welche rechtlichen Aspekte bei einem Strafverfahren wegen sexualisierter Gewalt zu beachten sind und stellte die alte und neue Rechtslage gegenüber. „Bei Sexualstraftaten gibt es in der Regel keine oder kaum objektive Beweise“, erklärte die Fachfrau.

Den letzten Vortrag hielt Ulla Riesberg von Mobile – Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. Sie zeigte, wie sie und ihre Kolleginnen und Kollegen begleitete Elternschaft unterstützen. Dass auch Menschen mit Behinderung elterliche Fähigkeiten erlernen können und genauso wie Menschen ohne Behinderung die Bedürfnisse ihrer Kinder befriedigen können. „Mir geht es darum, dass die Eltern die Hilfe bekommen, die sie brauchen, um mit ihrem Kind zusammenleben zu können“, so Riesberg. Mobile betreut 13 Familien mit insgesamt 23 Kindern, dabei ist in jeder Familie mindestens ein Elternteil mit interkultureller Beeinträchtigung.

Eine Abschlussdiskussion mit Brigitte Bartels, Fachbereichsleiterin Soziales in Herne, Bettina Szelag, Vorsitzende des Beirats für die Belange von Menschen mit Behinderung in Herne, und Rochus Wellenbrock, Geschäftsführer wewole Stiftung, rundet die Fachtagung ab.

Anja Gladisch

Fossilien vergleichen und Smartphones ausschlachten

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An sechs ganz besonderen Orten der Beobachtung, der Forschung und der Bildung können Mädchen und Jungen der Klassen 8 bis 10 in der 2. Osterferienwoche an einem Feriencamp zum Thema Evolution und Innovation teilnehmen.

  • Im Bergbau-Museum in Bochum.

Hier können sie die Veränderung der Natur und die technologische Anpassung des Menschen daran hautnah erleben. Am Bergbau-Museum, dem Planetarium, der Sternwarte und dem Tierpark+Fossilium in Bochum, dem Archäologie-Museum in Herne und dem Museum Strom und Leben in Recklinghausen nehmen die Schülerinnen und Schüler zunächst von Dienstag bis Donnerstag an ganztägigen Workshops zu den Schwerpunkten Licht oder Erde teil. Dabei werden Licht und Farben vermessen, ein Teleskop gebaut, Helligkeit und Energieverbrauch analysiert, das Alter von Knochen bestimmt, Fossilien verglichen und Smartphones ausgeschlachtet. Am Freitag kommen dann alle jungen Forscherinnen und Forscher zu einem gemeinsamen Tag mit Präsentationen und vor allem einem spannenden Wissenswettbewerb zusammen. Für die Sieger winken attraktive Preise.

Das Feriencamp wird durch die zdi-Netzwerke in Bochum, Herne und Marl/Recklinghausen erstmalig veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Alle wichtigen Informationen und die Anmeldung finden sich unter www.mint-herne.de/feriencamp.

zdi-Feriencamp Evolution und Innovation

• 18. bis 21. April 2017 / • für Mädchen und Jungen der Klassen 8 bis 10

• Thema Licht: Planetarium Bochum, Sternwarte Bochum, Museum Strom und Leben Recklinghausen

• Thema Erde: Bergbau-Museum Bochum, LWL-Museum für Archäologie Herne, Tierpark+Fossilium Bochum

• die Teilnahme ist kostenfrei

Erster Spatenstich für den Ausbau der A 43

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Mit einem feierlichen Spatenstich sind am Freitag, 24 .März 2017, die Arbeiten für Ausbau des Herner Kreuzes offiziell gestartet.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda griffen Michael Odenwald, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und Dirk Griepenburg, Regionalleiter von Straßen.NRW, zum Spaten und bewegten die erste Erde.

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda freut sich über den Ausbau: „Das ist ein großes Ding für Herne.“ Er betonte die Kombination von Logistik und Digitalisierung für Herne und verband dies mit einem Blick auf Staatssekretär Odenwald und der Hoffnung auf weitere Bundesfördermittel für die Stadt. Nicht ausblenden wollte der OB die vorübergehenden Auswirkungen der Arbeiten. „Wir müssen mit Belastungen in der Bauphase rechnen“, sagte er und appellierte an die Multiplikatoren in der Stadt daran mitzuwirken, die positiven Resultate zu betonen. „Wir bewirken mit dem Ausbau Gutes“, so Dr. Dudda.

„Mit dem Ausbau der A43 und des Autobahnkreuzes Herne beseitigen wir einen weiteren Engpass im Autobahnnetz von Nordrhein-Westfalen“, sagte Verkehrsminister Michael Groschek und brachte das Rezept auf den Punkt „Gegen Stau hilft nur Bau.“

  • Spatenstich zum Ausbau der A43. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

„Die A43 zählt zu den wichtigsten Nord-Süd-Verkehrsachsen des Ruhrgebiets. Mit dem Ausbau stärken wir eine Lebensader der Region. Der Verkehrsfluss wird zukünftig deutlich verbessert, die Verkehrssicherheit erhöht und gleichzeitig das nachgeordnete Straßennetz entlastet“, sagte Staatssekretär Odenwald

„Die A43 ist wie die A42 mit rund 100.000 Fahrzeugen täglich schon heute überlastet, da hilft nur der Ausbau auf drei Fahrspuren je Richtung“, erläuterte Dirk Griepenburg, Regionalleiter von Straßen.NRW. „Wir haben hier im Autobahnkreuz mehrere Ebenen übereinander, ein Drehkreuz der Infrastruktur und eine Herausforderung für die Ingenieure“, so Griepenburg. Der Verkehr soll auf allen bisher existenten Fahrspuren trotz der Arbeiten weiterfließen können.

Rund acht Jahre sollen die Arbeiten dauern. 270 Millionen Euro werden vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen dafür veranschlagt. Neben dem Ausbau des Autobahnkreuzes steht für die Ingenieure auch die sechsstreifige Erweiterung der A43 auf einer Länge von 4,2 Kilometern auf dem Programm. Der nun begonnene Ausbau ist der zweite von insgesamt vier Bauabschnitten. Nördlich des Herner Kreuzes bis zur Anschlussstelle Recklinghausen/Herten wird bereits seit 2014 gebaut.

Auf zwei Fahrspuren wird künftig der Verkehr aus Wuppertal über die A43 kommend in Richtung Oberhausen in einem Tunnel direkt auf die A42 fließen können. Diese Verbindung ist die am stärksten genutzte innerhalb des Autobahnkreuzes. Im gesamten Abschnitt müssen zudem Brücken für Bahngleise neu gebaut werden.

Die Planung der Maßnahme hat drei Jahre gedauert. Klagen gab es im Verfahren zur Erlangung des Baurechts nicht, allerdings 41 Einsprüche, die ausgeräumt werden konnten. Auch an Flora und Fauna wird gedacht: Der Landschaftspflegerische Begleitplan sieht unterschiedliche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vor, unter anderem den Ausbau einer stillgelegten A43-Bahnunterführung zur Querungshilfe für Kleintiere. Zudem werden auf diesem Weg die Biotope westlich und östlich der Autobahn verbunden. Zur Aufwertung des Landschaftsbildes kommen Obstwiesen und Kleingewässer hinz.

Weitere Infos: www.a43.nrw.de

Ein neues Festzelt für Crange

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Erstmals nach 27 Jahren wird die Kirmesfamilie Traber auf eigenen Wunsch ihre Bayern-Festhalle nicht mehr auf der Cranger Kirmes aufbauen. Nun die gute Nachricht: Ein neuer Festzeltbetreiber ist gefunden, es fehlt nur noch ein Name für den neuen Treffpunkt. Zur Abstimmung stellt er gleich drei Vorschläge und freut sich auf das Feedback der Crange-Fans.

So viel sei vorab verraten: Das neue Festzelt bietet viel Platz zum Feiern. Die Details werden in den nächsten Wochen bekanntgegeben. Jetzt geht es im ersten Schritt darum, dem neuen „Festzelt-Kind“ einen Namen zu geben. Drei Vorschläge stehen zur Auswahl: „Cranger Himmel“ ist aus der Idee geboren, dass der Besucher dank transparenter Dachflächen das Gefühl hat, er würde unter dem Sternenhimmel feiern. Vorschlag Nummer Zwei – „Kanale Crange“ – verweist auf die direkte Lage der Kirmes am Kanal und greift damit einen der drei neuen Markenbausteine Hernes, das „Wasser“ auf. Namensvorschlag Drei ist eine Liebeserklärung an die Region und ihre Bergbautradition. So könnte man sich ab dem 3. August im „Glück auf Crange“-Zelt treffen.

Kirmesfans haben nun die Qual der Wahl. „Es ist die Chance, für Jahre oder sogar Jahrzehnte eine Marke zu etablieren, die zum festen Bestandteil der Cranger Kirmes wird. Bei dieser wichtigen Entscheidung möchten wir alle einbinden, die sich mit der Kirmes verbunden fühlen“, erklärt Holger Wennrich, Geschäftsführer der Stadtmarketing Herne, die Intention des Aufrufs.

Abgestimmt werden kann bis zum 31. März auf der Facebook-Seite der Cranger Kirmes: facebook.de/CrangerKirmesOffiziell.

Welchen Namen soll das neue Zelt auf Crange tragen?

Das Zelt - Logoentwürfe1. „Cranger Himmel“

2. „Kanale Crange“

3. „Glück auf Crange“

BIIIG Breakfast im Herner City Center

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Am Samstag, 1. April 2017, gibt es von 10 bis 14 Uhr ein großes gemeinsames Frühstück im Herner City Center. Das BIIIG Breakfast wird von der Verbraucherzentrale Herne und dem Fachbereich Gesundheit der Stadt Herne organisiert. Gemeinsam mit vielen Partnern stellen sie den Rahmen für ein gemeinsames Erlebnis.

„Wir organisieren das als Abschlussveranstaltung der Herner Gesundheitswoche“, erklärt Veronika Hensing, Leiterin der Verbraucherzentrale Herne, bei einem Pressegespräch am Freitag, 24. März 2017. Ziel der Veranstaltung ist der gemeinsame Austausch mit Familien. „Das Frühstück ist die erste Mahlzeit des Tages. Da kommen meist alle Familienmitglieder zusammen“, ergänzt Dr. Katrin Linthorst, Leiterin der Abteilung Gesundheitsförderung und -planung. Die drei I im BIIIG stehen für interkulturell, interaktiv und inklusiv. Es soll also darum gehen, auch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich gegenseitig auszutauschen.

  • Am Samstag, 1. April, gibt es ein großes Frühstück im City Center. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Damit an der großen Tafel auch bei schlechtem Wetter gute Stimmung herrscht, habe man sich für das City Center entschieden. Brötchen, Müsli, Kaffee und Tee werden kostenlos gestellt. „Den Rest, also Geschirr, Besteck, Aufschnitt und Co. bringt jeder selbst mit“, so Linthorst.

Ein Rahmenprogramm wird für Abwechslung sorgen. So kommt beispielsweise ein Clown zu Besuch und zeigt Zaubershows. Für Kinder gibt es außerdem die Möglichkeit zu spielen und sich auch mal auszutoben. An unterschiedlichen Informationsständen können sich die Gäste rund um die Themen Gesundheit und Ernährung informieren.

Die Veranstalter hoffen auf mehr als 100 Gäste, die zum BIIIG Breakfast kommen. „Unser Wunsch wäre es, dass dieses Frühstück eine Auftaktveranstaltung ist, die wir etablieren können“, so Hensing.

Anja Gladisch


Female-Fronted-Rock – Bands mit Frauen-Power

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Das Rockbüro Herne e.V. setzt bei der Neuauflage der Serie LOKALRUNDE! am Samstag, 8. April, ab 19.30 Uhr im „Pluto“ auf Female-Fronted-Rock-Musik. Mit dabei sind „Das Weisse Rauschen“, „Why Amnesia“ und „Stereo“.

In allen drei Bands stehen Frauen vorne. Das „Weisse Rauschen“ machte sich im vergangenen Jahr bei WDR2 einen Namen und spielte sich beim Emergenza Bandcontest bis ins Finale. Aushängeschild der Band ist die beeindruckende Stimme von Frontfrau Diana Nowak. Im Emergenza-Finale standen „Why Amnesia“ im Jahr 2015. „Sexy, rockig, und doch verletzlich“, so beschreibt sich die Herner Band um die Stimme von Shirley Golightly selbst. „Stereo“ bringen eine Mischung aus Rock und Pop auf die Bühne – drei Stimmen, zwei Gitarren, ein Klavier und ein Schlagzeug. Man könnte auch sagen: Zwei Schwestern und ihre „Best Friends Forever“.

Karten gibt es im VVK für 4 Euro im Café Pluto an der Wilhelmstraße. Der Eintrittspreis beträgt an der Abendkasse 6 Euro. Alle Infos unter

LOKALRUNDE! 04/17

Das Weiße Rauschen, Stereo, Why Amnesia

Pluto, Herne / Wilhelmstr. 89a / Samstag, 8.04.2017 / Einlass 18.30 Uhr / Beginn 19.30 Uhr

VVK 4€ erhältlich im Café Pluto / AK 6€

www.rockbuero.org

 

Herner Gesundheitswoche erfolgreich gestartet

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Die 29. Herner Gesundheitswoche wurde am Montag, 27. März 2017, im Hörsaalzentrum am Marien Hospital eröffnet. Bis Sonntag, 2. April, gibt es zahlreiche Angebote rund um das Thema „Vier Viertel Lebensqualität“.

Das Motto bezieht sich auf die vier Herner Stadtbezirke: Wanne, Eickel, Herne-Mitte und Sodingen. „Es ist wichtig, dass wir unser Umfeld nutzen, um unsere Lebensqualität zu verbessern“, sagte Dr. Katrin Linthorst, Leiterin der Abteilung Gesundheitsförderung und -planung im städtischen Fachbereich Gesundheit, bei der Begrüßung der Gäste. Auch Dr. Sabine Edlinger, Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabethgruppe, wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass man die Lebensqualität nicht aus dem Auge verlieren sollte. „So eine Tradition wie die Herner Gesundheitswoche ist toll. Wir sind froh, dass die Eröffnung in unserem Haus stattfinden kann“, ergänzte sie.

  • Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda freute sich, dass die Herner Gesundheitswoche wieder ein vielfältiges Programm bietet. © Frank Dieper, Stadt Herne

Oberbürgermeister Dr. Dudda betonte während der Eröffnung: „Wir wollen ein gesundes Lebensumfeld schaffen.“ Dazu würden unterschiedliche Veranstaltungen in den Quartieren beitragen. In seiner Rede lobte er das große Netzwerk aller Herner Akteure, die in das Thema Gesundheit involviert sind. „ Alle machen mit. Das ist der Charme der Gesundheitswoche“, so der Oberbürgermeister. Dass Lebensqualität auch etwas mit Stadtentwicklung und -planung zu tun hat, erklärte Prof. Dr. Heike Köckler, Professorin Sozialraum und Gesundheit an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Luftbelastung, Lärm und Hitze seien Faktoren, die Menschen krank machen könnten. Grünräume, Blauräume und ruhige Gebiete seien hingegen gesundheitsfördernde Faktoren. Ebenfalls relevant für Lebensqualität sei die ärztliche Versorgung vor Ort.

In einem anschließenden Dialog zwischen Prof. Dr. Heike Köckler und Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda wurde deutlich, dass es in Herne nicht nur die klassische Gesundheitsförderung gibt, sondern auch viele Angebote darüber hinaus. Soziale Teilhabe und Bewegungsarmut seien Themen, die in Zukunft angegangen werden müssten.

Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung von den Klangakrobaten des Pestalozzi Gymnasiums. Die HipHop Breakdance Kids der James Krüss OGS zeigten ihr Können. Außerdem animierte Petra Thiele, Koordinatorin „Bewegt älter werden“, die Gäste zum Tanzen im Sitzen und Hanne Höppner, Tanztherapeutin und Entspannungstrainerin, präsentierte eine Tanzperformance.

Das Programmheft zur 29. Gesundheitswoche finden Sie hier.

Anja Gladisch

 

Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ mit großer Resonanz

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Die NRW‐Jury hat die Finalisten des Schülerwettbewerbs „Förderturm der Ideen“ gekürt. Bürgerinnen und Bürger können ab dem 1. April auf www.förderturm‐der‐ideen.de in vier Kategorien für ihre Favoriten stimmen.

Die 12 Ruhrgebiets‐Finalisten des Schülerwettbewerbs „Förderturm der Ideen“ stehen fest – darunter ist auch ein Projekt der Herner Erich-Fried-Gesamtschule. Eine Jury unter der Leitung von Bärbel Bergerhoff‐Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG‐Stiftung, und Schulministerin Sylvia Löhrmann wählte insgesamt zwölf Projekte in vier Kategorien für die finale Online‐Abstimmung aus. In Ibbenbüren darf sich das Team „Haldenhelden“ der Janusz‐Korczak‐Förderschule über den Sonderpreis und die Umsetzung ihrer Idee einer Streuobstwiese freuen.

Insgesamt haben sich 30 Schulen aus allen großen Städten im Revier beteiligt. 89 Projekteinreichungen lagen der Jury zur Bewertung vor. Ab dem 1. April entscheiden die Bürgerinnen und Bürger in einer Online‐Abstimmung über die Siegerteams aus dem Ruhrgebiet. Für folgende Projektideen haben sich die Juroren entschieden:

In der Kategorie „Lebenswerte Stadt“, Sekundarstufe I sind folgende drei Einreichungen nominiert:

  • Unterricht in luftiger Höhe: Das Team „Lehrhauser II“ aus der 10. Klasse der Erich‐Fried‐Schule in Gladbeck will eine Aussichtsplattform in 4 Metern Höhe auf der Halde 22 in Gladbeck‐Brauck errichten, die auch als Klassenzimmer genutzt werden kann.
  • Oase der Erholung: Das „Team Naturkörner“ aus der 9. Klasse der Lessing‐Schule in Bochum hat die Idee, Pflanzenkübel mit Sitzgelegenheiten in der Bochumer Innenstadt zu errichten.
  • Durstlöscher: Das Team „HzweiO“ aus der 6. Klasse der Friedrich‐Ebert‐Realschule macht sich dafür stark, 25 Trinkwasserspender im Raum Oberhausen aufzustellen.

In der Kategorie „Lebenswerte Stadt“, Sekundarstufe II sind folgende Teams für die Online‐Abstimmung vorgesehen:

  • Leuchtende Radwege: Das Team „Straßenbelag“ der 12. Klasse der Gesamtschule Duisburg‐Meiderich kann sich ohne Strom leuchtende Radwegebelage für Duisburg sehr gut vorstellen.
  • Skulpturen in der Stadt: Das Team „Skulptur Adler“, ebenfalls aus der 12. Klasse der Gesamtschule Duisburg‐Meiderich, hat die Idee, von verschiedenen Künstlern Adlerskulpturen – abgeleitet aus dem Duisburger Stadtwappen – gestalten zu lassen und sie in Duisburg aufzustellen.
  • Nachrichten verbinden: Das Team „AYSA“ der 12. Klasse der Gesamtschule Weierheide in Oberhausen plant auf dem ehemaligen Zechengelände Sterkrade, Wegweiser in Form einer beleuchteten Flaschenpost zu installieren – als Symbol für die Verbindung von Menschen in einer vorurteilsfreien Zukunft.

In der Kategorie „Gute Nachbarschaft“, Sekundarstufe I hat die Jury die folgenden Schülerideen für das Finale bestimmt:

  • Spielen ohne Hindernisse: „Die Drei, die was bewegen wollen“ der 6. Klasse der Friedrich‐Ebert‐Realschule Oberhausen machen sich für einen barrierefreien Spielplatz stark.
  • Geschichte lebendig halten: Das „Förderturm‐Team des Kohlengräberprojekts“ der Erich‐Fried‐Gesamtschule in Herne möchte ein Geschichtsbuch mit Zeitzeugeninterviews ehemaliger Bergmänner auf den Weg bringen.
  • Interaktiver Radweg: Die „Neue Zeche“ der 7. und 8. Klasse der Martin‐Luther Schule in Herten schlägt vor, die Geschichte entlang eines Radweges multimedial aufleben zu lassen.

Und in der Kategorie „Gute Nachbarschaft“, Sekundarstufe II können die Bürger im Ruhrgebiet aus den folgenden drei Projektskizzen den Sieger festlegen:

  • Sport trifft auf Geschichte: Das Team „P. S. FülerSchirma“ aus der 11. Klasse des Paul‐Spiegel‐Berufskollegs in Dorsten will die Attraktivität des ehemaligen Geländes der Zeche Fürst Leopold mit einem Outdoor‐Sportpark steigern.
  • Terrassen am Wasser: 7 Schüler des Beisenkamp‐Gymnasiums in Hamm haben einen Pavillon mit Grillplatz am Ufer der Lippe vorgeschlagen.
  • Digitale Schnitzeljagd: Das Team „Biparcours Marler Bergbauvergangenheit“ der 11./12. Klasse des Hans‐Böckler‐Berufskollegs in Marl will mit einer Rätseltour auf den ehemaligen Bergbauschächten mehr Interesse an der Bergbauvergangenheit wecken.

Die neunköpfige Jury hat Mitte der Woche bestimmt, welche Einreichungen es in die Endrunde schaffen. Mit Lina Hoffmann gehörte eine Herner Stufensprecherin dem Gremium an. Die 12 Finalisten aus dem Ruhrgebiet sind den Themengebieten „Lebenswerte Stadt“ und „Gute Nachbarschaft“ zugeordnet und dann noch einmal nach Sekundarstufe I und II unterteilt. Die Online‐Abstimmung über die verbliebenen Einreichungen startet am 1. April und endet am 15. Mai. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen abzustimmen. Die vier Siegerteams werden dann im Sommer im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung gekürt.

Der Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ wurde im September des vergangenen Jahres gestartet und ist ein Projekt unter dem Dach von „Glückauf Zukunft!“. Sämtliche Schulen der Sekundarstufe I und II sowie alle Berufsschulen und Berufskollegs im Ruhrgebiet, Saarland – der Juryentscheid Saarland ist für den 3. April 2017 vorgesehen – und in Ibbenbüren waren bis Ende Januar aufgerufen, Ideen einzureichen, wie ihr Umfeld, ihr Stadtviertel, ihr Dorf attraktiver und gutes Zusammenleben gestaltet werden kann. Für die Umsetzung der besten Ideen stellt die RAG‐Stiftung insgesamt bis zu 550.000 Euro zur Verfügung.

Weitere Infos unter www.förderturm‐der‐ideen.de.

Gemeinsame Liebe für das Deutscheste: das Theater

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Das theaterkohlenpott präsentiert die Produktion HIS (or HER) Story am Dienstag, 28. März, um 18.30 Uhr in den Flottmann-Hallen. Dauer ca. 60 Min. Der Eintritt ist frei.

Mehrere Monate probten die Schauspielerin Sibel Polat und Regisseur und Schauspieler Manuel Moser (beide derzeit u.a. in der Produktion ICH BIN JERRY des theaterkohlenpott auf der Bühne) in Bochum mit 18 jungen Menschen, darunter viele Neuzugewanderte, die teilweise ihre ersten Begegnungen mit dem Theater machten. Ein spannendes Projekt, eine Stückentwicklung, in deren Vordergrund die Geschichten jedes und jeder Einzelnen stand. Wahre und fiktive. Premiere hatte die Produktion im Januar in der Zeche 1 in Bochum. Nun wurde diese Produktion nominiert für die Zwischenauswahl zum Berliner Theatertreffen der Jugend, die Spannung, ob es für die Endauswahl reicht, steigt.

„Wir freuen uns sehr, dass dieses Sondergastspiel kurzfristig auch in den Flottmann-Hallen gezeigt werden kann“, so Gabi Kloke vom theaterkohlenpott.

His (or Her) story

Ich bin Deutscher. Oder Migrant. Oder Gefüchteter. Ich erzähle dir meine Geschichte. Oder auch nicht. Ich mag Bäume. Und Äpfel. Und Kaffee. Ohne Zucker. Und defnitiv mag ich Deutschland.

Eine Gruppe von jungen Menschen unterschiedlichster Herkunft , Religion und Interessen entdeckt gemeinsam ihre Liebe für das Deutscheste was es gibt. Das Theater! Mit Körper, Geist und Seele spielen sie um ihr Leben, um uns zu zeigen worum es wirklich geht im Hier und im Jetzt. Sie nehmen die Zuschauer mit auf ihre ganz persönliche Reise in die Abgründe der Menschlichkeiten. Ganz ohne Obergrenzen.

Mit:
Abdulrahman Salah, Aras Farag, Ali Rasheed, Seda Sönmeztürk, Jan Römer, Sophia Piacenza, Amir Safare, Abdulrahman Aldkhil, Hasan Khalil, Aynur Terzi, Ina Marie Leukel, Jamal Aldakel, Samuel Peter, Johanna Wendiggensen, Serdar Hasso, Diyar Ismail, Alireza Sarwari, Sifatullah Ashori

Regie und Konzept: Manuel Moser und Sibel Polat

Produktionsleitung: Hajo Salmen

Eine Produktion der Flüchtlingshilfe Weitmar unter der Schirmherrscha des Jungen Schauspielhauses Bochum

Die Premiere fand am Donnerstag, 26. Januar 2017 um 19.00 Uhr in der Zeche 1 – Zentrum für Urbane Kunst Bochum statt.

 

„Echoes of Swing“– von Jazz bis Bop

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Trompete, Schlagzeug, Piano, Saxophon und vier Musiker – das ist die Formation „Echoes of Swing“. Chris Hopkins, Colin T. Dawson, Oliver Mewes und Bernd Lhotzky sind seit 20 Jahren auf den Bühnen der Welt präsent. Am Samstag, 1. April 2017, geben sie um 19 Uhr ein Benefizkonzert im Kulturzentrum Herne. Anlass sind das 25-jährige Bestehen der Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus Herne und das 20-jährige Bestehen des Ambulanten Hospiz- und Palliativdienstes (AHPD).

Swingender Jazz von Bix bis Bop, von Getz bis Gershwin ist der Fundus, aus dem die „Echoes“ schöpfen. Mehrfach ausgezeichnet mit renommierten Musikpreisen, wie z. B. dem Swinging Hamburg Jazz Award oder dem Grand Prix du Disque de Jazz unterhalten sie ihr Publikum mit einem abwechslungsreichen Repertoire, humorvoll moderiert.

Eintrittskarten zum Preis von 18 Euro (ermäßigt u. a. für Schüler und Studenten bis 26 und Schwerbehinderte 13 €) gibt es im Vorverkauf im EvK Herne + Eickel + Castrop + Witten jeweils beim Sekretariat der Verwaltung sowie über das Ticketportal ADticket im Internet und die WAZ-Leserläden in der Region sowie beim Herner Stadtmarketing.

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